Der Arbeitsauftrag für den Runden Tisch ist allerdings sehr anspruchsvoll. Er fordert nicht weniger als die weitere Verbesserung des ökologischen Zustands von Werra und Weser ebenso wie einen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Kaliindustrie und starke wirtschaftliche Strukturen in den betroffenen Regionen. "Dieser anspruchsvolle Auftrag", so Steiner, "wurde nicht ohne Grund so formuliert. Es geht um einen Interessenausgleich und eine Weichenstellung, wie wir die Zukunft unserer Gesellschaft gestalten wollen."
Steiner wies darauf hin, dass sich der ökologische Zustand der Werra seit acht Jahren nachweisbar deutlich verbessert hat. Dies sei auch ein Ergebnis der hohen Investitionen, die das Unternehmen in den zurückliegenden Jahrzehnten zu Gunsten der Umwelt getätigt habe. Man forsche intensiv nach weiteren Möglichkeiten, die Produktion noch umweltverträglicher zu gestalten und sei dankbar für jeden zielführenden Vorschlag, der aus der Arbeit des Runden Tisches resultiere. Das gemeinsame Ziel müsse sein, dass der Runde Tisch mit Sachkompetenz und ehrlichem Gestaltungswillen Lösungen erarbeitet, die den Menschen an Werra und Weser gerecht werden.
Dem Runden Tisch wünscht Steiner Erfolg und Augenmaß bei der Erreichung der gesteckten Ziele. "Es geht um ein wichtiges Stück Zukunft für alle", so Steiner. "Für die Umwelt, für die Regionen an Werra und Weser und für die Menschen und ihre Existenzgrundlagen."
Die Rede von Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der Konstituierung des Runden Tisches steht Ihnen auf unserer Website www.k-plus-s.com zur Verfügung.