In Birkenried wird der Start in die Fastenzeit leicht gemacht. Bei einem leckeren Muschelessen mit Antipasti und Nachspeisen, zelebriert vom Kretaiv-Koch Christoph Welzhofer, spielt Pat Gifford mit seinem Quartett acoustic blues (Robert Johnson etc.) ein bisschen country (Johnny Cash, Merle Haggard), und ein Paar "surprises" (z.B., Stones' "Honky Tonk Women", Doors' "Road House Blues". Infos zu den Musikern unter www.sollymusic.com und www.miller-blues.de
Das Quartett:
1. Pat Gifford- Guitar and vocal
2. Solly Aschkar- Guitar and vocal ... Solly spielt oft solo, z.B., bei Killian's in München, auch mit ihrer eigenen Band. Sie war jahrelang auf Tour mit Keb' Mo' als Opener www.sollymusic.com
3. Hotte Miller- Guitar, Dobro, vocal... hat 8 Jahre in einer Coverband gespielt und sich die letzten 3 Jahre auf Blues fokussiert www.miller-blues.de
4. Hendrik Papp- Blues Harp- hat mit 13 Jahre schon auf Hotte's CD's gespielt und war zusammen mit seinem Vater Akos bereits des öfteren Gast auf der Bühne in Birkenried unter dem Titel "Father & Sun"
Für das Muschelessen ist eine Platzreservierung unbedingt notwendig: info@birkenried.de oder 08221-24208
Sonntags-Matinee am 17. Februar, von 14-17 Uhr, mit dem Trio "Manière Manouche"
Mit "Manière Manouche" bringt eine fantastische Gypsi-Gruppe die Matineegäste am 17. Februar in der Galerie Lärchenhaus in Birkenried ab 14 Uhr zum Kochen. Ausgehend von seiner original Gypsy-Formation, dem 'Michael Santifaller Ensemble', gründete Michael Santifaller (Gitarre) Ende 2011 zusammen mit Peter Nürnberg (Akkordeon) und Uli Lachmann (Kontrabass) das Trio; " manière manouche ". Ziel war es, in kleiner Besetzung durch das Akkordeon mehr Gestaltungsfreiheit zu haben und damit auch dem Zuhörer mehr Abwechslung zu bieten. Neben dem von Michael Santifaller bisher gespielten Repertoire der Gypsy Musiker um Django Reinhard, begleitet nun, mit dem Musette-Akkordeon von Peter Nürnberg, ein gewisses 'Pariser Flair' das musikalische Spektrum von 'manière manouche'.
Als zusätzliches essentielles Gestaltungselement steht das Akkordeon dem Genre des Gypsy-Jazz, geprägt von den Sinti-Musikern in Paris, keinesfalls entgegen. Ja, man kann sagen, es ergänzt sinnvoll die ungebrochene Verve jener Musikrichtung, die von den 30er-Jahren bis hinein in die Gegenwart, das Publikum ungebrochen begeistert. Wobei das Musette-Akkordeon mit seiner Spielweise und dem unnachahmliches Klang-Couleur, bereits an sich, durchaus eigenständig, wie kein anderes Instrument mit dem Image von Paris verbunden ist.
Gypsy-Jazz mit Schlagzeugbegleitung? Ein absolut unverzeihlicher faux-pas, ein Stilbruch par excellence. Und so bildet das musikalische Fundament in seiner minimalsten Form der Kontrabass mit Uli Lachmann. Er ist das Rückgrat des Ensembles. Rhythmisch verlässlich, ja integer, begleitet er wohl bestimmt, aber auch mit der nötigen Eleganz, virtuose Phrasen der Melodieinstrumente ebenso wie Passagen mit spannungsvolle Ruhe im Vortrag. Keine leichte Aufgabe dieser Vielfalt immer gerecht zu werden.
Was als Experiment am Wohnzimmertisch begann, ist nach kurzer Zeit zu einem Erfolgsmodell gewachsen, das immer öfters und immer mehr begeisterte Zuhörer in seinen Bann zieht. Beifall und Zuspruch nach zahlreichen Auftritten geben uns die Gewissheit, mit dem Konzept, einer Musik nach Zigeuner-Art, auch in Zukunft den richtigen Weg zu beschreiten.
Übrigens: der letztgenannte Grundgedanke spiegelt sich auch im Namen des Ensembles wieder
- frz. 'manière manouche' frei übertragen; 'in Art der Zigeuner' -
Das Quartett:
1. Pat Gifford- Guitar and vocal
2. Solly Aschkar- Guitar and vocal ... Solly spielt oft solo, z.B., bei Killian's in München, auch mit ihrer eigenen Band. Sie war jahrelang auf Tour mit Keb' Mo' als Opener www.sollymusic.com
3. Hotte Miller- Guitar, Dobro, vocal... hat 8 Jahre in einer Coverband gespielt und sich die letzten 3 Jahre auf Blues fokussiert www.miller-blues.de
4. Hendrik Papp- Blues Harp- hat mit 13 Jahre schon auf Hotte's CD's gespielt und war zusammen mit seinem Vater Akos bereits des öfteren Gast auf der Bühne in Birkenried unter dem Titel "Father & Sun"
Für das Muschelessen ist eine Platzreservierung unbedingt notwendig: info@birkenried.de oder 08221-24208
Sonntags-Matinee am 17. Februar, von 14-17 Uhr, mit dem Trio "Manière Manouche"
Mit "Manière Manouche" bringt eine fantastische Gypsi-Gruppe die Matineegäste am 17. Februar in der Galerie Lärchenhaus in Birkenried ab 14 Uhr zum Kochen. Ausgehend von seiner original Gypsy-Formation, dem 'Michael Santifaller Ensemble', gründete Michael Santifaller (Gitarre) Ende 2011 zusammen mit Peter Nürnberg (Akkordeon) und Uli Lachmann (Kontrabass) das Trio; " manière manouche ". Ziel war es, in kleiner Besetzung durch das Akkordeon mehr Gestaltungsfreiheit zu haben und damit auch dem Zuhörer mehr Abwechslung zu bieten. Neben dem von Michael Santifaller bisher gespielten Repertoire der Gypsy Musiker um Django Reinhard, begleitet nun, mit dem Musette-Akkordeon von Peter Nürnberg, ein gewisses 'Pariser Flair' das musikalische Spektrum von 'manière manouche'.
Als zusätzliches essentielles Gestaltungselement steht das Akkordeon dem Genre des Gypsy-Jazz, geprägt von den Sinti-Musikern in Paris, keinesfalls entgegen. Ja, man kann sagen, es ergänzt sinnvoll die ungebrochene Verve jener Musikrichtung, die von den 30er-Jahren bis hinein in die Gegenwart, das Publikum ungebrochen begeistert. Wobei das Musette-Akkordeon mit seiner Spielweise und dem unnachahmliches Klang-Couleur, bereits an sich, durchaus eigenständig, wie kein anderes Instrument mit dem Image von Paris verbunden ist.
Gypsy-Jazz mit Schlagzeugbegleitung? Ein absolut unverzeihlicher faux-pas, ein Stilbruch par excellence. Und so bildet das musikalische Fundament in seiner minimalsten Form der Kontrabass mit Uli Lachmann. Er ist das Rückgrat des Ensembles. Rhythmisch verlässlich, ja integer, begleitet er wohl bestimmt, aber auch mit der nötigen Eleganz, virtuose Phrasen der Melodieinstrumente ebenso wie Passagen mit spannungsvolle Ruhe im Vortrag. Keine leichte Aufgabe dieser Vielfalt immer gerecht zu werden.
Was als Experiment am Wohnzimmertisch begann, ist nach kurzer Zeit zu einem Erfolgsmodell gewachsen, das immer öfters und immer mehr begeisterte Zuhörer in seinen Bann zieht. Beifall und Zuspruch nach zahlreichen Auftritten geben uns die Gewissheit, mit dem Konzept, einer Musik nach Zigeuner-Art, auch in Zukunft den richtigen Weg zu beschreiten.
Übrigens: der letztgenannte Grundgedanke spiegelt sich auch im Namen des Ensembles wieder
- frz. 'manière manouche' frei übertragen; 'in Art der Zigeuner' -
