Der 1979 in Luzern geborene, heute in Kriens ansässige Giacomo Santiago Rogado arbeitet seit seiner Diplomierung vor drei Jahren durch die Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern kontinuierlich am Aufbau eines malerischen Werks. Ohne dabei das Ziel einer eigenständigen oder besser: aussagekräftigen Bildsprache aus den Augen zu verlieren, bewegt er sich entlang des aktuellen internationalen Diskurses, den die überaus zahlreich sich findenden Maler via ihr Werk führen. Rückbezüge auf Bildfindungen aus der Kunstgeschichte spielen eine ebenso zentrale Rolle, wie empirische Untersuchungen zur Malerei an der Schnittstelle zwischen Repräsentation und Autonomie. Der noch junge Künstler generiert mit seinen Gemälden bereits beachtliche nationale und erste internationale Aufmerksamkeit, sodass an die mit dem Preis verbundene Ausstellung mitsamt Katalog grosse Erwartungen geknüpft werden dürfen.
Die Ausstellung wird von Susanne Neubauer kuratiert und vom 7. März bis 21. Juni 2009 im Kunstmuseum Luzern zu sehen sein.
Die Website des Künstlers findet sich auf www.rogado.com .