Cyclocross ist eine Disziplin des Radsports. Die auch als Radcross bekannte Sportart, wird fast ausschließlich im Herbst und Winter auf unbefestigten Wegen ausgetragen. Im Unterschied zum Mountainbikesport wird beim Querfeldeinrennen auf, in ihren Abmessungen modifizierten, stabileren Rennrad, gefahren. Die Reifen haben unterschiedliche Profilierungen und Breiten, sind aber durchgängig stärker profiliert und breiter als herkömmliche Rennradreifen.
Querfeldeinrennen finden normalerweise auf einem relativ kurzen, zwischen ein und drei Kilometer langen Rundkurs von Feld- und Waldwegen statt. Eine im Radsport sonst völlig unübliche Besonderheit des Querfeldeinkurses sind kurze, enorm steile Passagen, die die Fahrer zum Absteigen und Tragen des Rades über das Hindernis zwingen. Tatsächlich wird der mit geschultertem Rad einen schlammigen Anstieg hinauflaufende Rennfahrer als das klassische Bild des Querfeldeinrennens angesehen.
Die Dauer des Rennens ist abhängig von den Fahrerkategorien und beträgt im Bereich des BDR, im Einklang mit den Regeln der Union Cycliste Internationale, zwischen 20 und 60 Minuten. Die Anzahl der zu fahrenden Runden wird auf der Grundlage der Fahrzeit des führenden Fahrers ermittelt, nachdem dieser zwei komplette Runden zurückgelegt hat. Die letzte Runde wird mit einer Glocke angekündigt.
Weitere Informationen sind bei Stefan Abel unter Tel. 0160 97 935 622 oder per E-Mail: steffenabel@yahoo.de zu erhalten.