Neben der CCI* Prüfung für den Bundeswettkampf sind zwei weitere Prüfungen ausgeschrieben, eine CIC** und ein CIC* Prüfung. Für den Veranstalter bedeutet dies, er muss drei Strecken planen und gestalten, die sich durch unterschiedliche Schwierigkeiten, aber auch durch die Streckenlänge unterscheiden.
Das CCI* ist eine sog. lange Prüfung, mit einer Geländestrecke zwischen 3.640m – 4.680m und wird von den Mannschaften der deutschen Landesverbände im Rahmen des Bundeswettkampfes geritten. Es gibt eine Mannschaftswertung und eine Einzelwertung. Der Veranstalter rechnet mit Nennungen aus ca. 10 Landesverbänden.
Das CIC* und das CIC** werden als sog. kurze Prüfungen geritten und haben Geländestrecken von 2.600m – 3.575m mit jeweils 27 bis 30 Geländesprüngen, hierzu zählen dann auch die interessanten Teichpassagen.
Verantwortlich für die Kurse ist wie bereits in den Vorjahren Uwe Meyer. Durch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem kürzlich verstorbenen Wolfgang Fieseler, der als Initiator der Veranstaltung über mehrere Jahre für den Geländeaufbau verantwortlich war, kennt auch er sich bestens auf dem Rennbahngelände und auf den Wiesen des Kloster-gutes Bündheim aus und wird ein Gelände vorbereiten, dass der besonderen Charak-teristik des Harzes gerecht und den Reitern mit ihren Pferden einiges Abfordern wird.
Das internationale Vielseitigkeitsmeeting findet in diesem Jahr nach der Harzer Renn-woche vom 12. bis 14. August statt. Höhepunkte für die Zuschauer sind der Geländetag am Samstag, es werden kostenlose fachkundige Führungen während der Prüfungen angeboten und der Sonntag mit den Entscheidungen bei den abschließenden Springen und der anschließenden Siegerehrung. Außerdem findet am Sonntag ein Cross-Country-Führzügelwettbewerb für die Kleinsten statt. Mit Hilfe von Mama oder Papa überwinden sie kleine Geländesprünge mit ihren Ponys und werden so an die Vielseitigkeit herangeführt.