Neben den erfahrenen Mitgliedern des Orchesters waren auch junge Talente vertreten, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Können beeindruckten. Die musikalische Darbietung wurde somit zu einem harmonischen Zusammenspiel von Erfahrung und jugendlichem Elan.
Zu Beginn des Konzertes wurde von Gioachino Rossini die Ouvertüre „Die diebische Elster“ aufgeführt. Dann folgte von Wolfgang Amadeus Mozart sein einziges Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur KV 299. Als Zugabe erklang das Ave Maria, dessen berührende Klänge so manchen Zuhörer zu Tränen rührten.
Doch damit nicht genug: Es folgte eine weitere Überraschung, als bekannt wurde, dass die Solistin Julia Weissbarth an der Harfe an diesem Tag Geburtstag hatte. Auch wenn das Orchester darauf nicht vorbereitet war, spielten die Musiker für sie ein spontanes "Viel Glück und viel Segen" und der leitende Dirigent Uwe Müller-Feser forderte das Publikum auf, gemeinsam zu singen. Dieser Moment der Verbundenheit zwischen Künstlern und Publikum schuf eine einmalige Atmosphäre, die den Abend unvergesslich machte.
Das Harfenkonzert in Kombination mit dem Solisten Georg Zielinski an der Querflöte erwies sich als wahres Highlight des Abends. Mit diesem unvergesslichen Konzertabend hat das Markgräfler Symphonieorchester erneut bewiesen, dass Musik die Kraft besitzt, Herzen zu berühren und Menschen zu verbinden.