Der Abend war von der jugendlichen Frische des aufstrebenden Nachwuchses geprägt und der Musik aus Opern von Mozart, aber auch Bizet, Humperdinck, Donizetti und anderen.
In minimalistischer Kulisse und mit wenigen Requisiten zeigten die Studierenden, was sie im szenischen und musikalischen Unterricht gelernt hatten: Singen allein genügt schließlich nicht, um den Beruf der Opernsängerin oder des Opernsängers zu ergreifen. Um zu überzeugen, benötigt es beides: stimmliches und darstellerisches Können. Am Klavier begleiteten nicht nur Lehrende, sondern auch Studierende, die lernen, den Orchesterpart in „zwei Hände zu nehmen“.