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Klimaschutz "Wir übernehmen Verantwortung" - Jeder kann etwas tun

KWS SAAT AG zeichnet drei vorbildliche Projekte mit dem KWS Schulförderpreis 2010 aus

(lifePR) (Einbeck, )
Die KWS SAAT AG zeichnete am 25. Januar 2011 drei vorbildliche Schulprojekte mit dem KWS Schulförderpreis 2010 aus. Zum Thema Klimaschutz "Wir übernehmen Verantwortung" waren Schülerinnen und Schüler aus ganz Südniedersachsen aufgerufen, sich um den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Förderpreis zu bewerben. Schirmherr des bereits zum dritten Mal vergebenen KWS Schulförderpreises ist der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, David McAllister. In einer Feierstunde im Biotechnikum der KWS erhielten die ausgezeichneten Schulen ihre Preise aus der Hand des Niedersächsischen Kultusministers Dr. Bernd Althusmann.

Im Jahr 2006 hat KWS aus Anlass ihres 150-jährigen Bestehens die Vergabe eines Schulförderpreises ins Leben gerufen. Ziel des KWS Schulförderpreises ist, die Schulen der Region aktiv bei Vorhaben zu unterstützen, die zur Entwicklung des naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Denkens beitragen sowie die individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler fördern. "Das wollen wir als KWS ausdrücklich unterstützen: Naturwissenschaften sind die Grundlage unseres täglichen Geschäfts und gut ausgebildeter Nachwuchs, gerade in der Region Südniedersachsen, ist für uns von zentraler Bedeutung", betonte Vorstandssprecher Philip von dem Bussche in seiner Begrüßung.

Klimaschutz "Wir übernehmen Verantwortung" lautete die Überschrift der diesjährigen Ausschreibung. Schulklassen wurden gebeten, Projekte, die sie zum Thema Klimaschutz entwickelt und durchgeführt haben, zu beschreiben und darzustellen. 15 Schulen sind der Einladung gefolgt und haben sehr vielseitige, sehr kreative, manchmal überraschende und insgesamt qualitativ überzeugende Projekte entwickelt. Eine unabhängige Jury wählte drei Preisträger aus und teilte das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro auf die ausgezeichneten Schulen auf.

Der KWS Schulförderpreis 2010 motiviere Schüler, sich mit dem wichtigen Thema Klimaschutz intensiv auseinander zu setzen, lobte Kultusminister Dr. Bernd Althusmann in seinem Grußwort. Sie könnten so eigene Ideen und Projekte entwickeln, eigene Sichtweisen und Lösungsansätze finden. Eine wichtige Aufgabe von Schule sei es, dass sie der nachwachsenden Generation diese Kompetenzen mitgebe. Er sei KWS außerordentlich dankbar dafür, diese Kompetenzentwicklung durch den Schulförderpreis zu unterstützen.

Den ersten Preis, dotiert mit 5.000 Euro, erhält die Haupt- und Realschule Eschershausen für ihr Projekt Raabe Imker AG. In einer Schülerfirma beschäftigen sich die Schüler mit "Bienen", erleben dadurch komplexe Zusammenhänge und produzieren Honig und Wachs im Einklang mit der Natur. Sie lernen aber auch, dass naturwissenschaftliche Projekte finanziert werden müssen. Die "Aktiengesellschaft" Raabe Imker AG arbeitet unter realen wirtschaftlichen Bedingungen mit Aktienbriefen, Investitionen, Löhnen und Dividenden. In diesem Projekt werden Ökologie und Ökonomie realitätsnah und nachhaltig miteinander verknüpft.

Die Grundschule Schönhagen/Sohlingen gewinnt den zweiten Preis (3.000 Euro) mit ihrem Projekt "Klimawandel - Klimaschutz". Gemeinsam haben Schüler, Lehrer und außerschulische Fachleute Handlungsstrategien erarbeitet, wie jeder einzelne und auch die Schule zum Klimaschutz beitragen kann. Die Kinder sollen erkennen, dass sie wichtige Funktionen übernehmen können, um die Umwelt zu schützen und die Schöpfung zu bewahren. Das Projekt ist darüber hinaus eingebettet in den "Naturtag", bei dem die Schüler regelmäßig einmal monatlich Lernorte außerhalb der Schule besuchen. Kindgerechte Didaktik, eine gute Vernetzung und eine engagierte Schulgemeinschaft stehen hinter diesem stabilen Konzept.

Der dritte Preis (2.000 Euro) geht an die Haupt- und Realschule Bevern für ihr Projekt "Alternative Energieformen im Fokus". Im Projektunterricht der Fächer Physik, Erdkunde und Technik entstanden nach eingehender Planung einfache Modelle aus dem Bereich "alternative Energieformen", wie z.B. eine kleine Biogasanlage oder Windräder. Die Schüler planen, weitere kleine Versuchs- und Demonstrationsanlagen zu erstellen, damit ihre Projektideen, Fähigkeiten und Kenntnisse auch in nachfolgenden Klassen genutzt und weitergeführt werden. 'Wir können ja doch was tun!' - diese Äußerung eines beteiligten Schülers kennzeichnet den Vorbildcharakter des Projekts und auch den Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von jungen Nachwuchs-Cellisten der Mendelssohn-Musikschule Einbeck unter Leitung von Sándor Csarankó, die Werke von Rameau, Bartók und den Beatles spielten.

Zukunft säen - seit 1856. Dieser Leitspruch prägt die tägliche Arbeit bei KWS, ein Baustein dieser Arbeit ist auch der KWS Schulförderpreis.
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