"Seit mehr als 150 Jahren züchtet KWS landwirtschaftliche Nutzpflanzen - als Familienunternehmen, eigenständig und unabhängig. Mit dem Einsatz von 15% des Umsatzes für Forschung und Züchtung liegt unser Schwerpunkt auf Innovation. Hierdurch festigen wir unsere gute Position als Global Player im Saatgutmarkt. In Einbeck liegt das Zentrum des internationalen Forschungsnetzwerkes der KWS - unser Herz schlägt also hier", stellte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Andreas J. Büchting das Unternehmen vor.
Vorstandssprecher Philip von dem Bussche erläuterte dem Gast aus Hannover anschließend, welch hohen Nutzen moderne Pflanzenzüchtung für Umwelt und Gesellschaft stiftet: "Wir brauchen dafür allerdings einen klaren Rechtsrahmen für die Forschung in Deutschland, auch für gentechnische Projekte, deren Resultate im globalen Markt nachgefragt werden. Voraussetzungen für die Koexistenz unterschiedlicher landwirtschaftlicher Produktionsformen müssen geschaffen werden, unter anderem durch die Anwendung praktikabler Schwellenwerte bei Saatgut." Hierzu setzt von dem Bussche auf Unterstützung durch die Politik wie auch im Hinblick auf die gesellschaftliche Akzeptanz unserer Forschungsarbeit."