Erste graue Stellen im Fell oder eine Trübung der Augen sind deutliche Anzeichen dafür, dass aus dem einst quirligen Racker langsam ein gesetzter Senior wird. Doch neben körperlichen Beeinträchtigungen zeigen sich auch Veränderungen im Verhalten: Geistige Fähigkeiten verschlechtern sich mitunter, und auch die Gefühlswelt des Hundes kann sich ändern. So leiden ältere Hunde zum Beispiel. häufiger oder verstärkt unter Trennungsangst und reagieren weniger gelassen auf Unruhe und Lärm. Aber häufig reichen schon kleine Anpassungen im Alltag, um das Leben der Tiere zu erleichtern und ihre Gesundheit zu verbessern. Alderton und Hall geben hier eine Fülle von Tipps und Hinweisen. Eigene Kapitel widmen sich der allgemeinen Pflege und der Ernährung, aber auch auf schwerwiegendere Krankheiten, die den Gang zum Tierarzt und spezielle Maßnahmen erfordern, gehen die Autoren sensibel und mit Sachverstand ein.
Über das gesamte Buch verteilt, fassen Infokästen wichtige Themen übersichtlich zusammen und geben Methoden und Wege zur raschen Hilfe an die Hand. „Ü7 – Wenn Hunde älter werden“ macht deutlich: Nur ein verbessertes Verständnis für den Alterungsprozess des Hundes kann dazu beitragen, seinen Lebensalltag aufzuwerten und seine Gesundheit zu verbessern.
David Alderton und Derek Hall
Ü7 – Wenn Hunde älter werden
Kynos Verlag
Klappenbroschur, 127 Seiten, durchgehend farbig
ISBN 978-3-942335-84-3
€ (D) 14,95,-; € (A) 15,40,-, SFr 21,90