Gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft und der Deutschen Umwelthilfe hat der Drucker- und Kopiererhersteller KYOCERA den mit 100.000 Euro dotierten KYOCERA-Umweltpreis ins Leben gerufen. Um möglichst viele Projekte fördern zu können, wird die Summe auf die drei innovativsten Umweltschutz-Konzepte verteilt. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Maßnahmen, die sich noch in der Planung befinden, bereits begonnene Maßnahmen werden nicht berücksichtigt.
Möglichkeiten, den CO2-Ausstoß aktiv zu senken, gibt es viele: Die Sanierung der Heizungsanlage trägt ebenso dazu bei wie der Austausch alter Fenster, die Wärmedämmung der Fassade oder der Einbau einer Solaranlage. Bei der hochkarätig besetzten Jury des KYOCERA-Umweltpreises sind schon viele spannende Konzepte eingegangen. "Die Vielzahl unterschiedlicher Ansätze belegt, dass Forschung und Entwicklung auf breiter Front vorankommen", so der Juryvorsitzende Prof. Klaus Töpfer.
Die Bewerbungen zeigen auch, wie engagiert viele Unternehmen sind und welchen Ideenreichtum sie entfalten, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen. Töpfer betont die besondere Bedeutung des Preises: "Viele Mittelständler glauben, dass ihr Beitrag viel zu gering ist, um wirklich ins Gewicht zu fallen. Man muss aber nicht immer nach der großen, teuren Lösung suchen, im Gegenteil, lieber 100 kleine Maßnahmen als eine symbolische große." Mittelständische Unternehmen mit innovativen Ideen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zum Klimaschutz können sich im Internet unter www.kyocera-umweltpreis.de informieren. Dort kann auch der Bewerbungsbogen heruntergeladen werden, Bewerbungsschluss ist der 30. April 2008.