- Fortschrittliche Technologien des Land Rover Discovery Sport verbessern Fahrgastsicherheit, Komfort und Nutzerfreundlichkeit.
- 43 Sensoren messen nahezu alles: von der Luftqualität im Cockpit über die Lichtintensität bis zum Beschlagen der Frontscheibe und die Niederschlagsmenge.
- Innovative Stereokamera scannt die Fahrbahn und erkennt Fahrzeuge, Fahrspuren sowie Verkehrsschilder
Der Land Rover Discovery Sport hat in mittlerweile 170 Ländern weltweit bislang über 40.000 Kunden mit seiner Kombination aus zeitlosem Design, fortschrittlicher Technik und herausragender Vielseitigkeit begeistert.
Hochmoderne Technologien finden sich überall im Fahrzeug, so auch in einer Handvoll durchdachter Assistenzfunktionen. Ein Netzwerk von Sensoren misst alles eigenständig und ohne zusätzliche Informationen durch den Fahrer – von der Intensität der Sonnenstrahlen über die Luftqualität im Fahrgastraum und das Beschlagen der Windschutzscheibe bis hin zur Niederschlagsmenge.
Sonneneinstrahlungssensor
Positioniert auf dem Armaturenbrett des Discovery Sport, misst ein Sensor die Intensität der Sonneneinstrahlung mit einer Taktung von 200 Millisekunden. Basierend auf den übermittelten Werten passt sich die Lüftung der Klimaanlage an und beugt so einem Aufheizen des Innenraums über die Frontscheibe proaktiv vor.
Fährt das Fahrzeug aus einem schattigen in einen sonnigen Bereich, intensiviert die Klimaanlage unmerklich den Luftstrom, um den Innenraum weiterhin gleichmäßig zu klimatisieren. Dabei berücksichtigt das System sogar den Winkel der Sonneneinstrahlung und tritt ihren Auswirkungen auf die Temperatur des Cockpits effektiv entgegen. Zusätzlich messen Sensoren die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginneren, damit die feinabgestimmte Klimaanlage die individuell eingestellte Wohlfühltemperatur realisieren kann.
Dank hoch angebrachter Lüftungsdüsen in der B-Säule kommt die moderne Klimasteuerung auch in der zweiten Sitzreihe der flexiblen 5+2-Sitzanordung voll zur Geltung. Eine optionale Klimatisierungseinheit für die Sitze der dritten Sitzreihe bietet ebenfalls solche Lüftungsdüsen – für optimale Leistung auch in besonders heißen Breitengraden.
Abtasten der Umgebung
Der Discovery Sport ist erhältlich mit einer innovativen 2-Zonen-Klimaautomatik, die optional über einen Sensor zur Bestimmung der Luftqualität verfügt, um Luftfeuchtigkeit und Smogbelastung zu messen. Erkennt das System einen hohen Verschmutzungsgrad der Luft, wird automatisch die Umluftfunktion aktiviert um saubere Luft für den Innenraum bereitzustellen. Ebenfalls an Bord sind Scheibenwischer mit integriertem Regensensor, die selbstständig auf die Umgebungsbedingungen reagieren. Gleichzeitig bemerkt ein Sensor an der Windschutzscheibe automatisch, wenn diese beschlägt und steuert wirkungsvoll dagegen an.
Nicht nur im Fahrzeuginneren, sondern auch außerhalb sind Sensoren aktiv. So ist der Discovery Sport beispielsweise dank Ultraschallsensoren bestens für das Durchqueren von Gewässern gerüstet. Sie befinden sich an der Unterseite der Außenspiegel und messen von dort aus die Entfernung bis zur Wasseroberfläche. Das Sicherheitssystem Wade Sensing berechnet die Wassertiefe unter Berücksichtigung jeder Vor- oder Rückwärtsneigung des Fahrzeugs. Noch bevor die ermittelte Angabe den Fahrer via Touchscreen erreicht, ertönt ein Warnsignal, um darauf aufmerksam zu machen, dass sich das Fahrzeug seiner maximalen Wattiefe nähert.
Hochmoderne Stereokamera
Eine fortschrittliche Stereokamera im Bereich des Innenrückspiegels scannt die vor dem Fahrzeug liegende Strecke nach Autos, die ein Hindernis sein könnten. Die 3D-Bildkamera ist nicht größer als ein Schlüsselanhänger, umfasst ein Sichtfeld von 50 Grad und reicht bis zu 50 Meter weit.
Die digitale Kamera überwacht den voraus fahrenden Verkehr und aktiviert die Bremsen, wenn das System erkennt, dass ein Zusammenstoß droht. Der Fahrer wird durch ein optisches und ein akustisches Warnsignal informiert.
Darüber hinaus erkennt das System internationale Verkehrsschilder für Geschwindigkeitsbegrenzungen. Es informiert den Fahrer diskret mittels einer Anzeige im Kombiinstrument, wenn er das Tempolimit überschreitet. Verlässt der Fahrer die Spur ohne zu Blinken, warnt ihn der Spurverlassenswarner über sanfte Vibrationen des Lenkrads. Gemeinsam ergibt sich so ein hochmodernes Sicherheitspaket.
Abblendautomatik
Das kamerabasierte System aktiviert das Fernlicht automatisch und blendet es bei Identifizierung eines entgegenkommenden Fahrzeugs selbstständig ab, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Die Abblendautomatik reagiert innerhalb von nur 500 Millisekunden – schneller als der Fahrer dies manuell steuern könnte.
Auf ähnliche Weise nutzt die automatische Abblend-Funktion des Innenrückspiegels zwei Sensoren und passt umgehend die wahrgenommene Lichtstärke hinterherfahrender Fahrzeuge an. Somit steht immer die optimale Helligkeit zur Verfügung und gleichzeitig stellt das System damit sicher, dass andere Fahrzeuge den Fahrer nicht blenden. Ein vorwärts gerichteter Sensor im Innenrückspiegel misst die umgebende Lichtmenge während gleichzeitig ein rückwärts gerichteter Sensor bis zu 1000 Meter Strecke hinter dem Fahrzeug scannt und die Scheinwerfer von näherkommenden Autos erfasst.
Beispielsweise erkennt das System auf dunklen Landstraßen an der niedrigen Umgebungshelligkeit, dass der Fahrer voraussichtlich deutlich empfindlicher auf Licht reagieren wird. Entdeckt der Sensor in so einem Fall ein sich von hinten näherndes Fahrzeug mit hellen Scheinwerfern, tönt es den Innenrückspiegel deutlich ab. Befindet sich der Fahrer im vergleichsweise hellen, städtischen Umfeld, nimmt der Innenrückspiegel lediglich eine sanfte Abtönung vor.
Wechsel von Allrad- auf Frontantrieb
Das Allradsystem Active Driveline verbessert die Effizienz und Dynamik des Fahrzeugs durch den automatischen Wechsel von Allrad- auf Vorderradantrieb, indem es die hintere Antriebswelle bei einer konstanten Geschwindigkeit von über 35 km/h vom Antriebsstrang entkoppelt. Registriert das System Traktionsverluste oder besonders starke Beschleunigung, ist das System in der Lage, in nur 300 Millisekunden von Front- auf Allradantrieb umzuschalten. Dabei erfolgt der vollautomatische Wechsel so nahtlos, dass der Fahrer keinen Unterschied in der Leistungsverteilung ausmachen kann.
Ein weiteres Highlight des Systems ist seine besonders fein abgestufte Drehmomentverteilung, bei der mithilfe von Torque Vectoring bedarfsgerecht das kurvenäußere oder -innere Rad der Hinterachse in Kurven stärker angesteuert wird. Der Fahrer kann die Echtzeit-Verteilung des Motordrehmoments über die 4x4i-Funktion des Touchscreens im Fahrzeuginnenraum verfolgen.