Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg hat sich heute in Stuttgart hinter die Beschlüsse des Deutschen Ärztetags gestellt: Die Delegierten lehnten demnach die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in der bisherigen Form ab und forderten die Politik auf, das Projekt Gesundheitskarte unter Beachtung der Bedingungen der Ärzteschaft völlig neu zu konzipieren.
Den Test der elektronischen Gesundheitskarte in der Region Heilbronn mit 10.000 Versicherten will die Landesärztekammer nach der heutigen Beschlusslage weiterführen. Allerdings wurde der Vorstand aufgefordert, den bestehenden Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Baden-Württemberg nachzuverhandeln hinsichtlich der entstehenden Kosten in den Arztpraxen und der ärztlichen Haftung für die Bedienung und Benutzung der Karte. Die Datensicherheit war den Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg besonders wichtig; sie forderten daher zum Schutz der Patientendaten den absoluten Verzicht auf die zentrale Speicherung sensibler Daten.
Den Test der elektronischen Gesundheitskarte in der Region Heilbronn mit 10.000 Versicherten will die Landesärztekammer nach der heutigen Beschlusslage weiterführen. Allerdings wurde der Vorstand aufgefordert, den bestehenden Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Baden-Württemberg nachzuverhandeln hinsichtlich der entstehenden Kosten in den Arztpraxen und der ärztlichen Haftung für die Bedienung und Benutzung der Karte. Die Datensicherheit war den Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg besonders wichtig; sie forderten daher zum Schutz der Patientendaten den absoluten Verzicht auf die zentrale Speicherung sensibler Daten.
