Ausdrücklich kritisiert von Knoblauch zu Hatzbach, dass die Kosten der Notfallversorgung in Portalpraxen oder Klinikambulanzen künftig allein aus dem Topf der Kassenärztlichen Vereinigungen finanziert werden und nicht gedeckelt sein sollen. „Hier muss nachgebessert werden“, fordert der hessische Ärztekammerpräsident. „Ein ungedeckeltes Budget für die Notfallbehandlung auf Kosten des immer kleiner werdenden gedeckelten Budgets für die Regelversorgung ist keine geeignete Lösung.“ Wenn nur eine Seite für die Finanzierung aufkommen solle und Patienten zugleich vermehrt in den stationären Bereich gelenkt würden, werde damit ein Konflikt zwischen Vertragsärzteschaft und Krankenhäusern heraufbeschworen – zu Lasten von Ärzten und Patienten. „Die Herausforderungen und Probleme der ambulanten Notfallbehandlung lassen sich nur bewältigen, wenn alle Beteiligten miteinander reden und geeignete Kooperationen entwickeln“, unterstreicht von Knoblauch zu Hatzbach. „Außerdem muss darüber nachgedacht werden, ob die Neustrukturierung des Ärztlichen Bereitschafts- und Notdienstes im Sinne der Patienten an einzelnen Orten einer Korrektur bedarf.“
Portalpraxen: Hessischer Ärztekammerpräsident fordert Nachbesserungen
Ausdrücklich kritisiert von Knoblauch zu Hatzbach, dass die Kosten der Notfallversorgung in Portalpraxen oder Klinikambulanzen künftig allein aus dem Topf der Kassenärztlichen Vereinigungen finanziert werden und nicht gedeckelt sein sollen. „Hier muss nachgebessert werden“, fordert der hessische Ärztekammerpräsident. „Ein ungedeckeltes Budget für die Notfallbehandlung auf Kosten des immer kleiner werdenden gedeckelten Budgets für die Regelversorgung ist keine geeignete Lösung.“ Wenn nur eine Seite für die Finanzierung aufkommen solle und Patienten zugleich vermehrt in den stationären Bereich gelenkt würden, werde damit ein Konflikt zwischen Vertragsärzteschaft und Krankenhäusern heraufbeschworen – zu Lasten von Ärzten und Patienten. „Die Herausforderungen und Probleme der ambulanten Notfallbehandlung lassen sich nur bewältigen, wenn alle Beteiligten miteinander reden und geeignete Kooperationen entwickeln“, unterstreicht von Knoblauch zu Hatzbach. „Außerdem muss darüber nachgedacht werden, ob die Neustrukturierung des Ärztlichen Bereitschafts- und Notdienstes im Sinne der Patienten an einzelnen Orten einer Korrektur bedarf.“