Die Versorgung von Patientinnen in Not steht im Mittelpunkt der von der Landesärzte-kammer Hessen unterstützten Initiative "Medizinische Akutversorgung nach Vergewaltigung". Betroffenen wird zeitnah und ohne vorausgegangene Anzeige geholfen. Aber auch Ärztinnen und Ärzten bietet die Initiative Dokumentationshilfen und ein Netz von Partnern zur fachlichen und juristischen Unterstützung. "Um von Vergewaltigung betroffenen Patientinnen umfassend helfen zu können, darf es jedoch nicht bei einem Modellprojekt einzelner Krankenhäuser bleiben", ergänzt von Knoblauch zu Hatzbach. Die Frankfurter Initiative müsse daher hessen- und bundesweit umgesetzt werden. "Um dies zu gewährleisten, ist es Aufgabe der Politik, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen", so der Ärz-tekammerpräsident.
Zeitnahe Versorgung für von Gewalt betroffene Frauen
Hessischer Ärztekammerpräsident fordert bundesweite Umsetzung der Frankfurter Initiative
Die Versorgung von Patientinnen in Not steht im Mittelpunkt der von der Landesärzte-kammer Hessen unterstützten Initiative "Medizinische Akutversorgung nach Vergewaltigung". Betroffenen wird zeitnah und ohne vorausgegangene Anzeige geholfen. Aber auch Ärztinnen und Ärzten bietet die Initiative Dokumentationshilfen und ein Netz von Partnern zur fachlichen und juristischen Unterstützung. "Um von Vergewaltigung betroffenen Patientinnen umfassend helfen zu können, darf es jedoch nicht bei einem Modellprojekt einzelner Krankenhäuser bleiben", ergänzt von Knoblauch zu Hatzbach. Die Frankfurter Initiative müsse daher hessen- und bundesweit umgesetzt werden. "Um dies zu gewährleisten, ist es Aufgabe der Politik, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen", so der Ärz-tekammerpräsident.