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Equity Daily

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Schwächere Unternehmensergebnisse drücken auf die Stimmung am Aktienmarkt
- Öl fällt auf den tiefsten Stand seit Juli
- Laut einem Zeitungsbericht soll Griechenland eine 2 Jahre längere Frist erhalten

Heute finden sich einige Highlights im Datenkalender. Zuvorderst sind diverse Stimmungsindikatoren der deutschen und europäischen Industrie sowie des Dienstleistungssektors zu nennen. Die Vorgaben fallen allerdings gemischt aus. Während die Umfragewerte unter den Finanzmarktteilnehmern einen gewissen Optimismus nahelegten, enttäusche das französische Unternehmensvertrauen (INSEE) im Oktober deutlich.
Ob die deutsche Industrie in diesem Umfeld positive Akzente setzen kann ist unklar. Die Vorabschätzungen der PMIs sowie der ifo-Geschäftsklimaindex werden daher mit Spannung erwartet.
Vorgaben vonseiten der ZEW-Umfrage sind freundlich und im Gegensatz zum ifo-Index hatte der Industrie-PMI im September bereits zugelegt. Während bei den Einkaufsmanagern eine anhaltende - wenngleich moderate - Stimmungsverbesserung erwartet wird, wird beim ifo-Index auf den ersten Anstieg seit März dieses Jahres gesetzt. Bei letzterem sind vor allem die Geschäftserwartungen ein Hoffnungsträger, denn diese haben sich bereits auf ein Niveau reduziert, das in der Vergangenheit oftmals den Boden bildete. Anders hingegen ist die Situation bei der ifo- Geschäftslage, die die zweite Säule des ifo-Geschäftsklimas darstellt. Hier sollte ein neuerlicher Rückgang ins Kalkül gezogen werden.
In den USA zieht das FOMC-Meeting die Aufmerksamkeit auf sich. Jedoch ist bezüglich der USGeldpolitik festzuhalten, dass sich die Notenbanker sehr deutlich auf eine Beibehaltung der extrem expansiven Geldpolitik festgelegt haben, auch für den Fall verbesserter konjunktureller Daten.

Aktienmärkte: Die Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag angeschlagen. Für Verunsicherung sorgten gleich mehrere Faktoren. Allem voran die Tatsache, dass die zuletzt veröffentlichten US-Quartalsberichte nicht überzeugen konnten. So musste z.B. Du Pont einen Gewinneinbruch hinnehmen, was auch bei den europäischen Konkurrenten für deutlichere Kursverluste sorgte. Erschwerend kam die Tatsache hinzu, dass die Ratingagentur Moody's fünf spanische Regionen abgestuft hatte. Das Unterschreiten der wichtigen Chartmarke bei 7.306 Zählern beschleunigte die kurzfristige Abwärtsbewegung zudem. Die Belastungsfaktoren des Aktienmarktes hinterließen auch beim Ölpreis deutliche Spuren. Dieser fiel auf den tiefsten Stand seit Juli. Nachdem der Dax gestern in der Spitze 190 Zähler verlor (größter Tagesverlust seit dem 23.07.) deuten die ersten Indikationen auf eine Erholung zur Eröffnung hin. Damit besteht die Chance, dass der deutsche Leitindex die gestern bereits unterschrittene 55-Tage-Linie wieder zurückerobern kann, wodurch das charttechnische Bild im kurzen Zeitfenster etwas aufgehellt werden würde. Allerdings sind die Indikatoren mehrheitlich negativ zu interpretieren, so dass die Gegenbewegung bis maximal in den Bereich der 7.270er-Widerstandsmarke führen könnte. Der heute auf der Agenda stehende ifo-Geschäftsklima-Index und eine ganze Reihe von Unternehmensergebnissen werden auch heute wieder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
In den USA werden u.a. die Zahlen von Eli Lilly (im Konsensus wird mit einem EPS in Höhe von 0,82 $ gerechnet während die Flüsterschätzungen von 0,83 $ ausgehen), Boeing (1,12 vs. 1,13), Bristol Myers (0,42 vs. 0,44), ATT (0,60 vs. 0,67) und Delta Airlines (0,91 vs. 0,94) Beachtung finden.
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