Die Datenwoche startet verhalten. Erst in den nächsten Tagen warten die USA mit interessanten Veröffentlichungen auf. Unter anderem richtet sich der Blick auf die Einzelhandelsumsätze des Februars. Insbesondere vor dem Hintergrund der erfolgten Rentenbeitragsanpassung zum Jahreswechsel sind die Zahlen interessant um einzuschätzen, inwieweit der private Konsum dadurch belastet wird. Eher besteht Potenzial für eine positive Überraschung gegenüber der Konsensschätzung. Ungeachtet einer freundlichen Entwicklung der Einzelhandelsumsätze dürften die Sorgen wegen der automatischen Budgetkürzungen aber Bestand haben. Die seit dem Scheitern der Fiscal-Cliff-Verhandlungen in Washington erfolgten Konsumentenbefragungen zeigten per saldo ein geringeres Verbrauchervertrauen. So könnte das vorläufige Michigan Sentiment für den Monat März entgegen der Konsensschätzung leicht rückläufig sein. Mit einem moderaten Plus wird dagegen die Industrieproduktion erwartet. Eine Indikation für die wirtschaftliche Aktivität liefert der Empire- State-Index des laufenden Monats. Nach dem unerwartet kräftigen Wert im Februar scheint ein leichter Rücksetzer wahrscheinlich. Wie bei den Einzelhandelsumsätzen spielen steigende Benzin- und Energiepreise eine wichtige Rolle auch bei der Entwicklung der Inflationsraten. Den Auftakt geben die Importpreise wobei hier wie immer zu beachten ist, dass die Daten nicht saisonbereinigt sind. Für den Februar zeichnet sich ein Plus im Monatsvergleich ab. Auch bei den Benzinpreisen, die eine direkte Wirkung auf die Verbraucherpreise haben, zeigte sich ein Vormonatsplus.
Aktienmärkte Dem Dax gelang am Freitag erstmals seit fünf Jahren wieder der Sprung über die psychologisch wichtige 8.000er-Marke. Gute Vorgaben, vor allem von den asiatischen Märkten, und ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht hatten dies begünstigt. Darüber hinaus sorgten die vorhandene Liquidität, gute Unternehmenszahlen und ermutigende Konjunkturdaten für Rückenwind. Grundsätzlich dürften die Märkte perspektivisch das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht haben, wenngleich temporäre Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden können - vielmehr wäre diese begrüßenswert, um das Fundament der laufenden Bewegung zu untermauern. In dieser Woche steht wieder eine ganze Reihe von Konjunkturdaten auf der Agenda. Zudem lassen sich auf der Unternehmensseite die Münchener Rück, E.ON, Volkswagen und die Lufthansa in die Bücher schauen. Am Freitag ist großer Verfall an den Terminbörsen. Im Vorfeld dieses "Events" kam es in der Vergangenheit häufig zu Verwerfungen am Markt. Man darf also gespannt sein ob dies aktuell auch der Fall sein wird und auf welchen Settlementpreis es hinausläuft. Der Start in die neue Handelswoche wird nahezu unverändert ausfallen. Im Tagesverlauf wird sich zeigen müssen, von welcher Seite es Impulse geben wird. Die heute auf der Agenda stehenden Konjunkturdaten werden kaum dazu in der Lage sein. Charttechnik: An der charttechnischen Beurteilung hat sich zuletzt nichts geändert. Einzig die länger werdenden Dochte an den Tageskerzen sind auffallend und zeigen, dass die Dynamik der laufenden Bewegung etwas nachlässt. Eine erste Unterstützung findet sich bei 7.956 Zählern. Ein weiterer Support lässt sich bei 7.885 Punkten definieren.
Aktienmärkte Dem Dax gelang am Freitag erstmals seit fünf Jahren wieder der Sprung über die psychologisch wichtige 8.000er-Marke. Gute Vorgaben, vor allem von den asiatischen Märkten, und ein besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht hatten dies begünstigt. Darüber hinaus sorgten die vorhandene Liquidität, gute Unternehmenszahlen und ermutigende Konjunkturdaten für Rückenwind. Grundsätzlich dürften die Märkte perspektivisch das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht haben, wenngleich temporäre Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden können - vielmehr wäre diese begrüßenswert, um das Fundament der laufenden Bewegung zu untermauern. In dieser Woche steht wieder eine ganze Reihe von Konjunkturdaten auf der Agenda. Zudem lassen sich auf der Unternehmensseite die Münchener Rück, E.ON, Volkswagen und die Lufthansa in die Bücher schauen. Am Freitag ist großer Verfall an den Terminbörsen. Im Vorfeld dieses "Events" kam es in der Vergangenheit häufig zu Verwerfungen am Markt. Man darf also gespannt sein ob dies aktuell auch der Fall sein wird und auf welchen Settlementpreis es hinausläuft. Der Start in die neue Handelswoche wird nahezu unverändert ausfallen. Im Tagesverlauf wird sich zeigen müssen, von welcher Seite es Impulse geben wird. Die heute auf der Agenda stehenden Konjunkturdaten werden kaum dazu in der Lage sein. Charttechnik: An der charttechnischen Beurteilung hat sich zuletzt nichts geändert. Einzig die länger werdenden Dochte an den Tageskerzen sind auffallend und zeigen, dass die Dynamik der laufenden Bewegung etwas nachlässt. Eine erste Unterstützung findet sich bei 7.956 Zählern. Ein weiterer Support lässt sich bei 7.885 Punkten definieren.
