In den USA bleibt es heute vergleichsweise ruhig. Zu erwähnen ist allenfalls die Stimmungsumfrage der Industrie im Raum Richmond. Die bisher veröffentlichten Werte aus New York und Philadelphia lassen auf eine anhaltende Expansion im Industriebereich schließen. Damit setzt sich die Serie robuster Konjunkturzahlen fort, auch mit Blick auf die morgen anstehenden Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die Wachstumszahlen am Freitag. Daher besteht für die Währungshüter am morgigen Mittwoch kein Grund, die geldpolitischen Schleusen weiter zu öffnen. Da das FOMC aber größtenteils aus "dovish" orientierten Notenbankern besteht, wird die Tür für weitere Aktionen sicherlich nicht verschlossen.
EUR-USD: Solange es keine Negativmeldungen bezüglich der EWU-Schuldenkrise gibt, besitzt der Euro Erholungspotenzial. Mit dem Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend hat sich auch die Indikatorenlage aufgehellt. Bei nachhaltigem Überschreiten des Widerstands um 1,3015 zeigen sich weitere Hürden im Bereich 1,3073/77, hergeleitet von den beiden Kurshochs Anfang dieses Jahres. Weitere Widerstände sind dann erst um 1,32 zu finden. Unterstützungen liegen bei 1,2837 und um 1,2730. Trading Range: 1,2945 - 1,3132.
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