Zu erwähnen ist auch die Geldmengenentwicklung in der Eurozone, die im Vormonat mit einem unerwarteten Anstieg um 3,8 % überraschte. Im historischen Vergleich ist dieser Wert aber weiterhin als moderat zu bezeichnen, sodass es von dieser Seite keine Anzeichen für einen drohenden Inflationsanstieg gibt. In diesem Zusammenhang ist auch die Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte von Interesse. Nach zwei Rückgängen in Folge konnte im Juli wieder ein leichtes Plus gemeldet werden.
EUR-USD: Nachdem der Euro auch die nächste Unterstützung bei 1,2880 durchbrochen hat, kommt nun die 200-Tagelinie bei 1,2827 in Reichweite. Noch bedeutender ist allerdings die Marke 1,2740. Solange der Euro sich oberhalb dieses 38,2 %-Retracements halten kann, bleibt die Juli- Aufwärtsbewegung noch intakt. Trading-Range: 1,2800 - 1,2971.