Desweiteren steht das Sitzungsprotokoll des Fed-Offenmarktausschusses an. Allerdings hatten die Notenbanker Mitte Dezember beschlossen, die Anleihekäufe auszuweiten und die Geldpolitik an die Entwicklung der Arbeitslosenquote zu binden. Insofern dürfte es keine wesentlichen Neuigkeiten geben. In Deutschland sind ebenfalls die Arbeitsmarktzahlen von Interesse. Ein leichter Anstieg der Arbeitslosenzahl ist zu erwarten, hatte sich doch in den letzten Monaten eine konjunkturelle Abschwächung gezeigt. Die Arbeitslosenquote sollte aber mit 6,9 % weiterhin in der Nähe des 20-Jahrestiefs (6,8 %) liegen.
EUR-USD: Der Euro startete robust in das neue Jahr und ein Tageshoch wurde bei 1,3301 markiert. Insofern bleibt das konstruktive technische Bild der Gemeinschaftswährung erhalten. Allerdings konnte das bisherige zyklische Hoch bei 1,3309 noch nicht übersprungen werden. Angesichts der Kaufsignale von MACD und DMI auf Wochenbasis sehen wir aber gute Chancen, dass die Hürde bald genommen werden kann. Zunächst scheint der Euro aber eine Verschnaufpause einzulegen und Abschläge sollten nicht unter 1,3041 gehen. Trading-Range: 1,3041 - 1,3285.