Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins erwartungsgemäß bei 0,75 % belassen und keine neuen Erkenntnisse in Bezug auf mögliche Anleihekäufe (OMT) geliefert. Konkrete Hinweise dafür, dass es zukünftig zu einer Zinssenkung kommen wird, gab es ebenfalls nicht. Damit setzt sich die Politik der ruhigen Hand fort. In den USA werden Reden von Vertretern der US-Notenbank mit Argusaugen verfolgt, nachdem das in der letzten Woche veröffentlichte FOMC-Protokoll Spekulationen über ein baldiges Ende der Staatsanleihekäufe schürte. So hatten einige Währungshüter im Dezember Zweifel am ökonomischen Nutzen weiterer Anleihekäufe geäußert und eine Beendigung vor Ablauf dieses Jahres propagiert. Zwar vertraten die meisten FOMC-Mitglieder die Meinung, dass die bisherigen Wertpapierkäufe das Wirtschaftswachstum gestützt hätten, sie glaubten aber nicht einheitlich daran, dass weitere Käufe noch etwas bringen würden. Die Wirksamkeit und die Kosten der Käufe müssten ebenso fortlaufend überprüft werden wie die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Heute spricht der Präsident der Fed von Philadelphia, Charles Plosser, der als geldpolitischer Falke bekannt ist und in seinen jüngsten Reden kein gutes Haar an der expansiven Geldpolitik gelassen hat. Es gilt aber zu berücksichtigen, dass Plosser in diesem Jahr kein stimmberechtigtes FOMC-Mitglied ist. Daher sollte seine Rede wenig ins Gewicht fallen. Mit der zum Jahreswechsel üblichen Rotation der stimmberechtigen Fed-Gouverneure gibt es in diesem Jahr zudem keinen Vertreter mehr, der die extrem expansive Geldpolitik ablehnt. Das Preisumfeld spricht einer solchen Geldpolitik derzeit aber nicht entgegen. Heute werden die Importpreise den Reigen der Inflationszahlen des letzten Monats eröffnen. Im November gab es mit -0,9 % den stärksten Vormonatsrückgang seit fünf Monaten. Im Dezember zeichnet sich ebenfalls ein nur schwacher Preisdruck ab - auch abseits der Energiepreise. Daher ist Inflation derzeit kein Thema bei der US-Notenbank.
EUR-USD: Das Stillhalten der EZB und die erfolgreiche Platzierung von spanischen Staatsanleihen waren Haupttreiber des Marktgeschehens. In der Folge hat der Euro ein Hoch bei 1,3280 markiert. Die kurzfristigen Risiken, dass die Kreuzunterstützung bei 1,2980/3000 unterschritten wird, haben sich so zurückgebildet. Für eine nachhaltigere Verbesserung der technischen Konstellation müsste der Euro jedoch die Marke 1,3309 schnell überwinden, denn noch mahnen die Tagesindikatoren zur Vorsicht, wenngleich eine Aufhellung der Lage zu erkennen ist. Die heutigen Datenveröffentlichungen werden unseres Erachtens wenig Einfluss auf die Wechselkursentwicklung haben. Trading-Range: 1,3157 - 1,3309.
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