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FX Daily

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
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- Datenreigen in China: Q1 BIP enttäuscht mit +1,6 % q/q, +7,7 % y/y (erw. +2,0 % bzw. +8,0 %); Industrieproduktion steigt um 8,9 %, Einzelhandelsumsatz um 12,6 % m/m.
- Asiatische Aktienmärkte mit schwachem Wochenauftakt.

Die neue Handelswoche steht zu Beginn unter dem Eindruck von Stimmungswerten in der USIndustrie. Mit dem Empire-State-Index steht die erste Umfrage des laufenden Monats im Kalender. Im weiteren Verlauf der Woche wird diese erste Indikation durch den Philly-Fed-Index abgerundet. Beide Umfragen werden im expansiven Bereich erwartet. Vor dem Hintergrund der positiven Aktienentwicklungen sowie der tendenziell nachgebenden Rohstoffpreise könnte sich die Unternehmensstimmung stabil entwickelt haben. Aufgrund der zuletzt moderaten Konsumaktivität und wegen der einsetzenden staatlichen Ausgabenkürzungen ("sequester") sollten die Erwartungen aber nicht zu hoch angesetzt werden. Auch für den Wohnungsmarkt steht ein Stimmungsindikator des laufenden Monats an. In den letzten Monaten hatte der NAHB-Index in seiner mittelfristigen Erholungstendenz eine Pause eingelegt. Da zuletzt die Umfrage zu den Immobilienkaufabsichten der Verbraucher nach Monaten des Rückgangs zugelegt hat, könnte auch der NAHB-Index wieder steigen. Darüber hinaus sind in den USA vor allem die Produktionszahlen des Monats März von Interesse. Obwohl der Arbeitsmarktbericht weitgehend mit Enttäuschung aufgenommen wurde, liefert er eine positive Indikation für die Industrieproduktion, da der Index der geleisteten Arbeitsstunden im Monatsvergleich zugelegt hat. Überraschungspotenzial gegenüber dem Konsens sehen wir allerdings nicht. Des Weiteren stehen die Baubeginne und -genehmigungen in den USA im Kalender. Angesichts des inzwischen im Verhältnis zur aktuellen Verkaufsaktivität deutlich gesunken Immobilienangebots dürfte der positive Trend der Bauaktivitäten fortgesetzt werden. Die USNotenbank veröffentlicht in der neuen Woche den neuen Konjunkturbericht, das sogenannte Beige Book. Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung werden wohl kaum geschürt, wenngleich die Arbeitsmarktentwicklung wohl noch immer als unzureichend eingeschätzt werden dürfte. Lohnund Preisdruck werden vermutlich keine Rolle spielen und insofern ergibt sich für die USNotenbank kein unmittelbarerer Handlungsdruck, ihre starke Geldbasisexpansion zu beenden oder zumindest zu verlangsamen. In Deutschland und der Eurozone zieht der ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen in dieser Woche die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Die Indikation vonseiten der Sentix-Befragung ist äußerst schwach und so können wir selbst gegenüber dem deutlichen Rückgang, der vom Konsens unterstellt wird, eine Enttäuschung nicht ausschließen.

EUR-USD: Der Euro handelt weiterhin unterhalb der 100-Tagelinie, die wir bei 1,3152 lokalisieren. Auch das 38,2 %-Retracement der Kursschwäche seit Februar bei 1,3115 wurde noch nicht nachhaltig überwunden. Die technischen Indikatoren als jedoch noch immer als konstruktiv anzusehen. Ein erneuter Test des Widerstandsbereichs 1,3100/51 sollte daher ins Kalkül gezogen werden. Gelingt der Sprung darüber, dürfte auch die Hürde um 1,3170 kein Problem darstellen. Mithin eröffnete sich Potenzial bis 1,3309/19. Trading-Range: 1,3037 - 1,3170.

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