In der Eurozone steht weiterhin die Europäische Zentralbank im Mittelpunkt der Spekulationen und dies dürfte bis Donnerstag der nächsten Woche so bleiben. Zinssenkungserwartungen sind vorhanden und werden unseres Erachtens auch nicht durch die Frage nach dem Nutzen (Asmussen-Äußerungen) verdrängt. Die heutigen Geldmengen- und Kreditwachstumszahlen werden die Zinssenkungserwartungen ebenfalls nicht dämpfen. Signale für eine beschleunigte Kreditvergabe in der Peripherie gibt es bislang jedenfalls nicht.
EUR-USD: Der Euro konnte sich stabilisieren, womit der nachhaltige Ausbruch aus der Seitwärtsrange nach unten ausgeblieben ist. Die technische Verfassung bleibt aber weiterhin schwierig, obwohl der DMI bislang kein Verkaufssignal geliefert hat. Eine positive Überraschung beim US-BIP-Wachstum dürfte den US-Dollar aber tendenziell stützen, weshalb EUR-USD-Potenzial nach oben zusätzlich begrenzt bleibt. Trading-Range: 1,2953 - 1,3100.
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