In den USA interessieren die Auftragseingänge der Industrie im Monat November. Nach dem positiven Abschneiden der Durable Goods Orders, der Bestellungen langlebiger Wirtschaftsgüter, zeichnet sich auch für die Gesamtindustrie ein kräftiges Plus ab. Die durchschnittliche Erwartungshaltung der Marktteilnehmer scheint realistisch. Insgesamt wird das Szenario eines robusten Wachstums der US-Wirtschaft im vierten Quartal wohl gestützt. Die ersten Zahlen zum BIP-Wachstum im vierten Quartal werden gegen Ende des laufenden Monats erwartet.
EUR-USD: Der Euro konnte von der freundlichen Entwicklung einiger Einkaufsmangerindizes profitieren und wurde im Hoch gegenüber dem US-Dollar bei 1,3077 notiert, da die Risikoneigung der Marktteilnehmer gestärkt wurde. Das übergeordnete Bild der Wochentechnik hat sich dadurch nicht wesentlich verbessert, wenngleich die Tagesindikatoren kurzfristig weitere Kursgewinne ermöglichen. So haben es Stochastic und MACD geschafft, über ihre Signallinien zu steigen. Eine Bestätigung dieser Signale steht aber noch aus und auch der trendfolgende DMI ist weiterhin im Verkauf. Gelingt dem Euro der Sprung über die nächsten Widerstände bei 1,3081/84 und 1,3119 sowie 1,3132, könnte das markante Tageshoch bei 1,3201 ins Visier der Marktteilnehmer rücken. Trading Range: 1,2973 - 1,3119.
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