1,3 Tonnen Feuerwerkskörper, tausende Meter Kabel, fünfstufige italienische Riesenraketen und elf international erfahrene Feuerwerksspezialisten: Zum Halbzeitfest am 18. Juli wartete die Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion mit Norddeutschlands größtem Feuerwerksspektakel auf.
Es war DER farbenfrohe Höhepunkt zur Landesgartenschau-Halbzeit: Am Freitagabend erstrahlten die Königswiesen und die Schlei im größten Feuerwerk, das die Region je erlebt hat. Rund 15.000 begeisterte Zuschauer wohnten dem 23minütigen Spektakel direkt auf dem Landesgartenschaugelände bei, weitere Zehntausende hatten sich Plätze am gegenüberliegenden Schleiufer gesichert oder ihre Autos auf der B 76 zum Stehen gebracht, um von der erhöhten Bundesstasse aus die Farbenexplosionen am Himmel zu bestaunen. Garant für das Gelingen des Events war die Firma Prinz-Deh Großfeuerwerke aus Recklinghausen. Insgesamt elf erfahrene Pyrotechniker sorgten auf den Königswiesen dafür, dass die Besucher das Ereignis in vollen Zügen genießen konnten.
Das Feuerwerk war in zwei Abschnitte unterteilt. Den Anfang machte ein barockes Bodenfeuerwerk mit einer Breite von 150 Metern auf den Königswiesen. Wer sich rechtzeitig einen Platz am Schleikanal auf der Gartenschaufläche gesichert hatte, erhielt den besten Blick auf die eindrucksvollen Feuerfront mit seinen Sonnenrädern, Vesuven, römischen Lichtern und großartigen pyrotechnischen Wasserfällen - über 5000 Meter Kabel und 750 Zünder wurden allein für diesen ersten Teil verbaut.
Höhepunkt und krönender Abschluss des Halbzeitfestes war das anschließende musiksynchrone Höhenfeuerwerk. Mit Danny Seck wurde es von einem Feuerwerker mit größter internationaler Erfahrung betreut, der unter anderem für das Riesenfeuerwerk zur Inthronisierung des saudischen Königs in Al Chubar verantwortlich war. Ein Teil des Höhenfeuerwerks wurde mit atemberaubenden fünfstufigen Raketen gestaltet, die eigens aus Italien importiert wurden und in Deutschland so gut wie nie gezeigt werden können. "Ein derart komplexes Feuerwerk mit seinem hohen Materialbedarf zu realisieren, und dann auch noch praktisch vor der Haustür und nicht in einem Land des mittleren Ostens, war eine echte Herausforderung, auch wenn ich auf 50 Jahre Berufserfahrung zurückblicke", freute sich die Firmenchefin Karin Prinz-Deh, die persönlich die einzelnen Bilder des Feuerwerks komponiert hatte. Das gesamte Spektakel wurde von klassischer Musik begleitet.
Weitere Feuerwerke dieser Größenordnung werden die Spezialisten aus Recklinghausen in Georgiens Hauptstadt Tiflis und in Hong-Kong für die "Symphony of Lights" veranstalten. Somit konnten Feuerwerksbegeisterte, die gestern in Schleswig in den Genuss dieses einzigartigen Erlebnisses gekommen waren, eine Menge Reisekosten sparen.
Eingeleitet wurde das Feuerwerk bereits ab 19.30 Uhr mit einer rauschenden Halbzeitfete auf den Königswiesen. Für Unterhaltung sorgten die Kieler Oldie-Band "Remember", Dr. Musikus mit dem größten Ein-Mann-Orchester der Welt und die "Blechharmoniker" mit urkomischen Walkacts. Und auch der Clown Vigo trat immer dann auf und überraschte die Besucher, wenn man ihn am Wenigsten erwartete. "Wir hätten die Halbzeit der ersten Landesgartenschau im Land zwischen den Meeren nicht gebührender feiern können" Es war ein wunderbarer und über die Maßen außergewöhnlicher Abend, der den Besuchern noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird", so das Resümee von Landesgartenschau-Geschäftsführer Wolfgang Schoofs.
Es war DER farbenfrohe Höhepunkt zur Landesgartenschau-Halbzeit: Am Freitagabend erstrahlten die Königswiesen und die Schlei im größten Feuerwerk, das die Region je erlebt hat. Rund 15.000 begeisterte Zuschauer wohnten dem 23minütigen Spektakel direkt auf dem Landesgartenschaugelände bei, weitere Zehntausende hatten sich Plätze am gegenüberliegenden Schleiufer gesichert oder ihre Autos auf der B 76 zum Stehen gebracht, um von der erhöhten Bundesstasse aus die Farbenexplosionen am Himmel zu bestaunen. Garant für das Gelingen des Events war die Firma Prinz-Deh Großfeuerwerke aus Recklinghausen. Insgesamt elf erfahrene Pyrotechniker sorgten auf den Königswiesen dafür, dass die Besucher das Ereignis in vollen Zügen genießen konnten.
Das Feuerwerk war in zwei Abschnitte unterteilt. Den Anfang machte ein barockes Bodenfeuerwerk mit einer Breite von 150 Metern auf den Königswiesen. Wer sich rechtzeitig einen Platz am Schleikanal auf der Gartenschaufläche gesichert hatte, erhielt den besten Blick auf die eindrucksvollen Feuerfront mit seinen Sonnenrädern, Vesuven, römischen Lichtern und großartigen pyrotechnischen Wasserfällen - über 5000 Meter Kabel und 750 Zünder wurden allein für diesen ersten Teil verbaut.
Höhepunkt und krönender Abschluss des Halbzeitfestes war das anschließende musiksynchrone Höhenfeuerwerk. Mit Danny Seck wurde es von einem Feuerwerker mit größter internationaler Erfahrung betreut, der unter anderem für das Riesenfeuerwerk zur Inthronisierung des saudischen Königs in Al Chubar verantwortlich war. Ein Teil des Höhenfeuerwerks wurde mit atemberaubenden fünfstufigen Raketen gestaltet, die eigens aus Italien importiert wurden und in Deutschland so gut wie nie gezeigt werden können. "Ein derart komplexes Feuerwerk mit seinem hohen Materialbedarf zu realisieren, und dann auch noch praktisch vor der Haustür und nicht in einem Land des mittleren Ostens, war eine echte Herausforderung, auch wenn ich auf 50 Jahre Berufserfahrung zurückblicke", freute sich die Firmenchefin Karin Prinz-Deh, die persönlich die einzelnen Bilder des Feuerwerks komponiert hatte. Das gesamte Spektakel wurde von klassischer Musik begleitet.
Weitere Feuerwerke dieser Größenordnung werden die Spezialisten aus Recklinghausen in Georgiens Hauptstadt Tiflis und in Hong-Kong für die "Symphony of Lights" veranstalten. Somit konnten Feuerwerksbegeisterte, die gestern in Schleswig in den Genuss dieses einzigartigen Erlebnisses gekommen waren, eine Menge Reisekosten sparen.
Eingeleitet wurde das Feuerwerk bereits ab 19.30 Uhr mit einer rauschenden Halbzeitfete auf den Königswiesen. Für Unterhaltung sorgten die Kieler Oldie-Band "Remember", Dr. Musikus mit dem größten Ein-Mann-Orchester der Welt und die "Blechharmoniker" mit urkomischen Walkacts. Und auch der Clown Vigo trat immer dann auf und überraschte die Besucher, wenn man ihn am Wenigsten erwartete. "Wir hätten die Halbzeit der ersten Landesgartenschau im Land zwischen den Meeren nicht gebührender feiern können" Es war ein wunderbarer und über die Maßen außergewöhnlicher Abend, der den Besuchern noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird", so das Resümee von Landesgartenschau-Geschäftsführer Wolfgang Schoofs.
