"Heißes Wochenende" auf der NRW-Landesgartenschau 2008 im ostwestfälischen Rietberg: Die Temperaturen knackten gestern am Sonntag ganz locker die Schattenmarke von 30 Grad, doch das hielt Besucher aus dem gesamten Bundesland, Hessen und Niedersachsen nicht davon ab, die freien Stunden in der Emsstadt zu verbringen. Kein Wunder denn die Programmfülle war unerschöpflich, Attraktionen aus allen Bereichen der Kleinkunst aber auch der Vereine und Verbände sowie das Studiofest des Lokalstudios Bielefeld des WDR boten Spaß und Abwechslung pur. Und die Wasserbereiche an den Seen, Gräben und Bachläufen wie auch der große Wasserspielplatz verschafften willkommene Abkühlung unter sengender Sonnenglut. In Kooperation mit dem WDR konnte die LGS GmbH unter dem Motto "alles für 5 Euro" günstige Eintrittspreise anbieten. Attraktive Entschädigung für hohe Benzinpreise und so waren die Parkplätze schon morgens belegt, sausten Shuttlebusse im kostenlosen Service unermüdlich zwischen den Eingängen und den Stellflächen hin und her. Mit 17.000 Besuchern wurde ein neuer Tagesrekord erzielt.
So viele Gäste, das war für alle, die sich um besondere Programmpunkte des Sonntages verdient machten, eine schöne Belohnung. Holzbildhauerin Petra Rentrup etwa kam an der Parzelle der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz des Kreises Gütersloh nicht nur wegen der Temperaturen ins Schwitzen. Sie führte ihre Kunst vor und ließ Kinder selbst versuchen, wie aus einem Holzblock Skulpturen und nützliche Gegenstände mit traditionellem Handwerkszeug entstehen können. An Pausen war da nicht zu denken, so viele Mädchen und Jungen fanden sich am Stand ein.
Werbung für ihren großen LGS-Wettflug im September aber auch für ihr Hobby an sich betrieben die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Rietberg und Umgebung. Mit einem Aktionstag lockten sie die Massen an. Detailliert wurde dargelegt, welche Vorbereitungen nötig sind, um die Tiere für die Wettflüge zu trainieren. Spektakulär: der Auflass von rund 500 Jungtauben aus dem neuen Transporter der heimischen Züchter. Mit Exponaten von damals und heute verdeutlichten die Aktiven den Wandel. Alte Uhren von 1896 standen modernsten Tipes-Zeitmessgeräten gegenüber, Ausstellungspavillons beinhalteten Informationen über Fütterung, Aufzucht und Pflege. Für die Kinder das Größte: einmal eine Jungtaube in der Hand halten und streicheln.
Optischer Blickfang und beliebtes Fotomotiv: das Stelzentheater Leonhard. Die Kleinkünstler marschierten in luftigen Höhen mit phantasievollen und farbenprächtigen Gewändern über das Gelände.
Über mangelnde Resonanz brauchte auch die Minisail-Classic nicht zu klagen. Modellbootsbesitzer aus ganz Deutschland und den Anliegerstaaten haben sich unter diesem Namen zu einem internationalen Club zusammengeschlossen. Ihre Schiffe, samt und sonders Unikate und Nachbauten historischer Segelschiffe, sahen auf dem Untersee nicht nur prachtvoll aus, sondern beinhalteten auch eine ganz knifflige Technik. Anders als moderne Bausatzboote lassen sich die Miniatursegler nicht einfach steuern. Allein die Segelflächen sind lenkbar. So erfordert der richtige Kurs enormes Geschick der Piloten, die gerne allen Interessenten ihr Hobby näher brachten.
Absoluter Hingucker: das Studiofest des WDR. Heiß war es hier schon deshalb, weil der Sender jede Menge Prominenz mitgebracht hatte. Stars aus Serien wie Lindenstraße oder Verbotene Liebe präsentierten sich in Interviews auf der Bühne und schrieben fleißig Autogramme, ließen sich gerne befragen und ebenso nett fotografieren. Die Maus-Show begeisterte tausende Kinder genauso wie die Bärenbude. Der Pflanzendoktor tat Tipps und Kniffe für den heimischen Garten kund. Werbestände, Infomaterial, Aktionsanlagen der Deutschen Knochenmarkspenderdatei und der Kreisverkehrswacht, der WDR-Lehrstellenbus und der Top-Act der Veranstaltungen, Schlagersängerin Ireen Sheer beendete ein rundum pralles Programm, das den ganzen Tag die Fans begeisterte.
Hinzu gesellten sich zahlreiche weitere Sonderaktionen auf einzelnen Parzellen, gab es in der Helau-Arena der Rietberger Stadtteilfläche ein karnevalistisches Bühnenprogramm und in der verkaufsgeöffneten historischen Innenstadt steppte der sprichwörtliche Bär. Die Gastronomie hatte angesichts der Witterung die Außenplätze noch einmal erweitert. Die Besucher nutzten die Möglichkeit unter Schatten spendenden Schirmen im Ambiente der schönen Giebel kalte Getränke zu genießen. Inhaber alter Heinkel-Roller und die Mitglieder des Pättkenschnüwer-Clubs mit ihren teils 50 Jahre alten Mopeds stellten in diesem Umfeld ihre Zweiräder aus und beantworteten geduldig die vielen Fragen der Zaungäste, die zudem ungezählte Erinnerungsfotos mit den Oldtimern schossen.
Heiß geht es weiter auf der NRW-Landesgartenschau, die mit ihren nun schon über 300.000 Besuchern ihre Erfolgsstory fortsetzt. In den Sommerferien wartet ein umfangreiches Programm auf Klein und Groß aus Nah und Fern. Paul Kuhn, die Schlagerstars Jürgen Drews, Bernhard Brink und Isabell Varell, die Montagsmelange mit Leopold und Wadkowski, die Crüxshadows oder auch die Mayrhofener versprechen kulturelle Events der Extraklasse, heißen Öfen auf vier Rädern zeigen die Oldtimer Classics.
Alle Veranstaltungen sind nachzulesen im Internet unter www.lgs-rietberg.,de.
So viele Gäste, das war für alle, die sich um besondere Programmpunkte des Sonntages verdient machten, eine schöne Belohnung. Holzbildhauerin Petra Rentrup etwa kam an der Parzelle der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz des Kreises Gütersloh nicht nur wegen der Temperaturen ins Schwitzen. Sie führte ihre Kunst vor und ließ Kinder selbst versuchen, wie aus einem Holzblock Skulpturen und nützliche Gegenstände mit traditionellem Handwerkszeug entstehen können. An Pausen war da nicht zu denken, so viele Mädchen und Jungen fanden sich am Stand ein.
Werbung für ihren großen LGS-Wettflug im September aber auch für ihr Hobby an sich betrieben die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Rietberg und Umgebung. Mit einem Aktionstag lockten sie die Massen an. Detailliert wurde dargelegt, welche Vorbereitungen nötig sind, um die Tiere für die Wettflüge zu trainieren. Spektakulär: der Auflass von rund 500 Jungtauben aus dem neuen Transporter der heimischen Züchter. Mit Exponaten von damals und heute verdeutlichten die Aktiven den Wandel. Alte Uhren von 1896 standen modernsten Tipes-Zeitmessgeräten gegenüber, Ausstellungspavillons beinhalteten Informationen über Fütterung, Aufzucht und Pflege. Für die Kinder das Größte: einmal eine Jungtaube in der Hand halten und streicheln.
Optischer Blickfang und beliebtes Fotomotiv: das Stelzentheater Leonhard. Die Kleinkünstler marschierten in luftigen Höhen mit phantasievollen und farbenprächtigen Gewändern über das Gelände.
Über mangelnde Resonanz brauchte auch die Minisail-Classic nicht zu klagen. Modellbootsbesitzer aus ganz Deutschland und den Anliegerstaaten haben sich unter diesem Namen zu einem internationalen Club zusammengeschlossen. Ihre Schiffe, samt und sonders Unikate und Nachbauten historischer Segelschiffe, sahen auf dem Untersee nicht nur prachtvoll aus, sondern beinhalteten auch eine ganz knifflige Technik. Anders als moderne Bausatzboote lassen sich die Miniatursegler nicht einfach steuern. Allein die Segelflächen sind lenkbar. So erfordert der richtige Kurs enormes Geschick der Piloten, die gerne allen Interessenten ihr Hobby näher brachten.
Absoluter Hingucker: das Studiofest des WDR. Heiß war es hier schon deshalb, weil der Sender jede Menge Prominenz mitgebracht hatte. Stars aus Serien wie Lindenstraße oder Verbotene Liebe präsentierten sich in Interviews auf der Bühne und schrieben fleißig Autogramme, ließen sich gerne befragen und ebenso nett fotografieren. Die Maus-Show begeisterte tausende Kinder genauso wie die Bärenbude. Der Pflanzendoktor tat Tipps und Kniffe für den heimischen Garten kund. Werbestände, Infomaterial, Aktionsanlagen der Deutschen Knochenmarkspenderdatei und der Kreisverkehrswacht, der WDR-Lehrstellenbus und der Top-Act der Veranstaltungen, Schlagersängerin Ireen Sheer beendete ein rundum pralles Programm, das den ganzen Tag die Fans begeisterte.
Hinzu gesellten sich zahlreiche weitere Sonderaktionen auf einzelnen Parzellen, gab es in der Helau-Arena der Rietberger Stadtteilfläche ein karnevalistisches Bühnenprogramm und in der verkaufsgeöffneten historischen Innenstadt steppte der sprichwörtliche Bär. Die Gastronomie hatte angesichts der Witterung die Außenplätze noch einmal erweitert. Die Besucher nutzten die Möglichkeit unter Schatten spendenden Schirmen im Ambiente der schönen Giebel kalte Getränke zu genießen. Inhaber alter Heinkel-Roller und die Mitglieder des Pättkenschnüwer-Clubs mit ihren teils 50 Jahre alten Mopeds stellten in diesem Umfeld ihre Zweiräder aus und beantworteten geduldig die vielen Fragen der Zaungäste, die zudem ungezählte Erinnerungsfotos mit den Oldtimern schossen.
Heiß geht es weiter auf der NRW-Landesgartenschau, die mit ihren nun schon über 300.000 Besuchern ihre Erfolgsstory fortsetzt. In den Sommerferien wartet ein umfangreiches Programm auf Klein und Groß aus Nah und Fern. Paul Kuhn, die Schlagerstars Jürgen Drews, Bernhard Brink und Isabell Varell, die Montagsmelange mit Leopold und Wadkowski, die Crüxshadows oder auch die Mayrhofener versprechen kulturelle Events der Extraklasse, heißen Öfen auf vier Rädern zeigen die Oldtimer Classics.
Alle Veranstaltungen sind nachzulesen im Internet unter www.lgs-rietberg.,de.
