Im von LGS-Pressesprecher Michael Langenstein moderierten wöchentlichen Medientreff am heutigen Donnerstag rückten Heinze und Hillemeier den Blick auf die guten Vorverkaufszahlen ebenso wie auf das, was die Bank in der zweiten Hälfte der LGS noch anzubieten hat. Bereits ausverkauft seit die Veranstaltung mit Annett Louisan in wenigen Wochen. Da das Gelände der Volksbank-Arena für das Konzert komplett bestuhlt wird, stehen auch nur 960 Tickets zur Verfügung. Anders ist das für das Gastspiel der No Angels am kommenden Mittwoch. Hier gibt es 2200 Stehplätze, gut 2000 Karten sind bereits verkauft. "Unser Ziel für das Gastspiel von Paul Kuhn bei ebenfalls bestuhlten Rängen waren 500 bis 600 Karten. Bisher haben wir schon zwei Drittel verkauft und es sind ja noch einige Wochen bis zum Konzerttermin", so Heinze.
Weitere Highlights des vom Geldinstitut unterstützten Programmes sind Auftritte der Crüxshadows, einer amerikanischen Kultband, der Volksmusikgruppe Die Mayrhofener, die Schlagerparty mit unter anderem Jürgen Drews, eine Montagsmelange mit Leopold und Wadowski sowie das Gastspiel von Culcha Candela. "Das wird der Hammer", freut sich der Bankvorstand auf die weiteren Termine und verweist zudem auf die überaus günstigen Eintrittspreise. Vier der neun Veranstaltungen können für nur 9 Euro pro Ticket geboten werden, teuerste Karten sind mit 19 Euro jene für Paul Kuhn. "Aber da kosteten in den Hallen der Umgebung gute Plätze in der Vergangenheit über 50 Euro. Wir bemühen uns mit unserem Sponsoring, die Eintrittspreise für jeden erschwinglich zu halten", so Hillemeier.
Ebenfalls auf Unterstützung der Rietberger Volksbank fußen die Kinderliederbühnen, für die kein gesonderter Eintritt erhoben wird. Von Hexe Knickebein (Catharina Caspar) bis Volker Rosin werden ein halbes Dutzend bekannter Entertainer speziell für den Nachwuchs in der Arena auftreten. Rietbergs Kulturbeauftragter Volker Pappert stellte heute gemeinsam mit Mitarbeitern der begleitenden Veranstaltungsagentur aus Lippstadt das spezielle Kinderprogramm vor. Demnach werden am 15. Juni, 13. Juli, 20. Juli, 27. Juli, 10. August und 24. August Auftritte stattfinden, teilweise sogar zwei in Folge pro Nachmittag.
171 Tage Landesgartenschau in der ostwestfälischen 30.000-Einwohner-Stadt Rietberg - dass das nicht gleichbedeutend sein kann mit 171 Tagen traumhaften Sonnenscheins ist allen Verantwortlichen klar. Im Gegenteil, der Regen in der ersten Wochenhälfte war mit Blick auf die Pflanzen äußerst willkommen. "Wir haben das dringend gebraucht und wir hatten ja auch Glück, dass keine ganz so heftigen Gewitter mit Starkregen über das Gelände gezogen sind", erläuterte Alfons Hollenhorst von der LGS-Geschäftsführung vor den Medienvertretern. "In den vergangenen 14 Tagen haben wir den Frühlingsflor gegen den Sommerflor in allen Beeten ausgetauscht. Die jungen Pflanzen haben noch keine tiefgehenden Wurzeln und so waren wir mit unserem Baubetriebshof teilweise ganze Nächte hindurch auf dem Gelände unterwegs, um die Jungpflanzen vernünftig und ausreichend zu wässern."
Nicht in die Karten schauen lässt sich derzeit LGS-Hauptgeschäftsführer Peter Milsch hinsichtlich der genauen Besucherzahlen. "Da wird es in den nächsten Tagen sicher eine Überraschung geben", schmunzelte er im Rahmen der heutigen Pressekonferenz, die in der Volksbank-Arena gehalten wurde. Milsch sprach von werktags durchschnittlich "2000 bis 3000, auch mal mehr bei passender Witterung", samstags "4000 bis 5000" und sonntags "10.000 bis 12.000" Gästen, die das Gelände erkundeten. "Wir liegen mit den Besucherzahlen richtig gut und sehen unsere Erwartungen aus dem Vorfeld bisher bestätigt", so Milsch.
Pressefotos zum downloaden:https://www.landesgartenschau-rietberg.de/...