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Landesgartenschau Rietberg-Park 2008 GmbH

Rietberg zieht durchweg positive Bilanz zur LGS-Halbzeit

Über 400.000 Besucher in drei Monaten / Erwartungen übertroffen / Shuttle-Gäste rollten anderthalb Mal um den Globus

(lifePR) (Rietberg, )
Anderthalb Mal um den Erdball - diese Strecke haben die Gäste der Landesgartenschau bisher mit dem kostenlosen Shuttle-Bus-Dienst zurückgelegt. 9,2 Kilometer rostbraune Bratwurst wendeten bisher die Grillmeister auf dem Gelände der 14. NRW-Landesgartenschau 2008 in Rietberg. Gleich 2,6 Tonnen Nackenbraten verwandelten die Profiköche in den beliebten "Hohenfelder Bierbraten". 3000 Mal liehen Familien mit Kindern sich bisher Bollerwagen für die Erkundung der Freizeitparkflächen aus. Über 400.000 Besucher erlebten bislang einen Gartenschaupark, der aufgrund seiner Vielseitigkeit in allen Generationen Begeisterung auslöst.

Solche und viele andere beeindruckende Zahlen kann die LGS-GmbH zum so genannten Bergfest vorlegen. Am 19. Juli ist schon Halbzeit in Rietberg an der Ems. "Die Zeit seit der Eröffnung ist wie im Flug vergangen", wissen Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister André Kuper und LGS-Hauptgeschäftsführer Peter Milsch. "Und bisher war jeder Tag prall gefüllt mit Veranstaltungen, Angeboten, Besucherscharen, bester Laune, Lob und Begeisterung über unsere Gartenschau." Unermüdlich sind Kuper, Milsch und alle weiteren hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräfte nahezu rund um die Uhr im Einsatz, um kleinen und großen Besuchern schöne, erlebnisreiche Stunden auf dem Gelände mit seinen drei Parkteilen zu bieten. Stunden, die niemand gezählt hat, die aber ihren Lohn finden in der großen Resonanz seitens der Öffentlichkeit.

"Wir haben weit mehr als 25.000 Dauerkarten verkauft - ein grandioser Erfolg", freute sich Kuper zur Halbzeit-Bilanz. "Von 8.500 waren wir seinerzeit in unseren Planungen ausgegangen. Dass diese Zahl verdreifacht werden könnte, haben wir zwar gehofft, aber so nicht erwarten können." Auch die Besucherzahl insgesamt begeistert die engagierten Macher des Großereignisses, das weit über die Grenzen NRWs hinaus seine Liebhaber gefunden hat. Weit über 400.000 Gäste wurden bisher elektronisch erfasst und gezählt, wobei jeder generell nur einmal pro Tag registriert wird, auch wenn zwischendurch der Park verlassen und später noch einmal betreten wurde. "Wir nähern uns der Marke von 500.000 mit großen Schritten. Wenn das Wetter hält, werden wir in Kürze die Schallmauer erreicht haben. Unser Bestreben und unsere Kalkulation war immer die Marke von 450.000 Tagesgästen im Gesamtzeitraum der 171 Öffnungstage", so Milsch.

Was den Machern und den vielen Helfern entgegenschlägt ist eine große Woge der Begeisterung - in Zahlen nicht messbar, aber hörbar in der Resonanz nach den Besuchen. Gastronomie, Vereinsparzellen, kulturelle Angebote, Konzerte der Extraklasse, Aktionen der Stadtteile, der Landwirtschaft, Barfußpfad, Archäologiebereich oder auch das Grüne Klassenzimmer: Gäste aus allen Himmelsrichtungen und jeden Alters zeigten sich beeindruckt von der ganz besonderen Individualität der Rietberger Großveranstaltung und ihres guten Geistes, der den Besuchern aus Nah und Fern von jedem Standbetreuer an jeder Stelle des über 40 Hektar großen Geländes entgegenschlägt. "Die Menschen aus unseren sieben Stadtteilen haben das getan, was wir uns im Vorfeld erhofft hatten. Vereine, Einzelpersonen, Kaufleute, Betriebe, Gastronomen, alle ziehen an einem Strang und haben die Landesgartenschau in unserer Stadt auch zu ihrer Herzenssache erklärt. Das macht unsere LGS einmalig", so Kuper.

"Wir haben mehr Bratwurst gegrillt, als die LGS lang ist", schmunzeln die Leiter der Mohltied-GmbH, der Gastronomenvereinigung, die für die Verpflegung verantwortlich zeichnet und die auch die Eisfahrräder auf dem Gelände versorgt. Über 27.000 Stieleis gingen bisher in die Hände der Besucher über, "Bloomy" das Gartenschauspezialeis ebenso wie das gerade bei Kindern besonders beliebte Käptn Kuck. In Sonderveranstaltungen bewies Mohltied im großen Festzelt ganz souverän die Leistungsfähigkeit bei so einer Großveranstaltung, allein an einem Abend wurden gleich 1770 Tellergerichte in nicht einmal einer Dreiviertelstunde frisch serviert, 45 zusätzliche Servicekräfte mussten dafür herbeigeholt werden. Zeltrenner ist der "Hohenfelder Bierbraten", aber auch Schnitzel lieben die Besucher, über 750 Kilogramm Fleisch wurden allein dafür bisher benötigt.

Die LGS in Rietberg ist als erste Gartenschau hierzulande als "Barrierefrei" zertifiziert, viele Menschen mit Handicaps kommen gerne an die Ems, wo seitens der Landesgartenschau und des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte besonderer Services geboten werden. Rollatoren und Rollstühle können ausgeliehen werden, weit über 1000 Ausleihen hat es bei den Anbietern insgesamt bisher gegeben.

Sehr große Resonanz erfährt auch das Angebot sachkundiger Park- und Stadtführungen. Über 60 ausgebildete Helfer sind täglich vor Ort und haben bereits mehr als 1.000 Führungen mit über 20.000 Teilnehmern geleitet. Resonanz aller Gäste: "Wir kommen wieder, auch nach der LGS" - ein Kommentar, der so Kuper, immer wieder falle.

Zum besonderen Service der Rietberger Großveranstaltung gehört der kostenfreie Shuttle-Bus-Verkehr, Ticketbesitzer können den Bustransfer zwischen den drei Eingängen ganztägig nutzen. Seit dem Eröffnungstag wurden mehr als 270.000 Personen befördert. Im Durchschnitt gab es täglich 90 Fahrten, eingesetzt sind 13 Busse, davon 11 große Gelenkbusse. Über 60.000 Kilometer kamen so bisher zusammen.

Nicht zu zählen sind Millionen Blüten an den Hunderttausenden Pflanzen, derzeit stehen die Sommerblumen, die Stauden, Rosen und viele andere leuchtend blühende Exemplare in allen Geländeteilen im Fokus der Aufmerksamkeit. Ob in den Sonderschauen in der Blumenhalle, vor den Rabatten oder in den Mustergärten und dem Ausstellungsteil Grabbepflanzung und Grabmal, "die Menschen schwärmen von Formen, Vielfalt und Farbenpracht. Und wenn man hinschaut sieht man nahezu jeden zweiten mit einem Fotoapparat an den Beeten und in den Gärten", so Kuper.

Publikumsmagnet sind zudem die großen Sonderveranstaltungen wie Konzerte mit Annett Louisan, Paul Kuhn und anderen Größen des nationalen und internationalen Showgeschäftes. Literaten, Sänger, Instrumentalisten, Profis wie Laien füllten bereits immer wieder die Volksbank-Arena., Und auch die Cultura, das Sparkassen-Rundtheater an der Ems besticht mit einzigartiger Atmosphäre und einer Vielzahl gut besuchter kultureller Angebote. Über 10.000 Besucher waren bislang an beiden Bühnen.

"Die Landesgartenschau zieht ihre Kreise bis in den Historischen Stadtkern und in die Stadtteile", weiß André Kuper, "gerade sonntags, wenn unsere Einzelhandelsbetriebe in der Innenstadt ihre Geschäfte öffnen und die Rathausstraße zur Fußgängermeile wird, nutzen tausende von Touristen die Möglichkeit, unsere wunderschönen historischen Giebel, die Innenstadt-Parks, Museumsbereiche und das gastronomische Angebot kennen zu lernen. Viele machen Station in den Stadtteilen, schauen dortige Sehenswürdigkeiten und genießen die gepflegte ländliche Gastronomie. Gerade hier erweist sich die LGS als wichtiger Motor für eine nachhaltige Tourismusförderung." Und, so Kuper, sie sei auch ein Jobmotor, ob im gastronomischen Part, ob für Service, Pflege der Anlagen und Sanitärbereiche - "hier sind wichtige Arbeitsplätze geschaffen worden." Für die kommenden drei Monate hoffen der Aufsichtratsvorsitzende und sein Team vor allem auf eins: "Gutes Wetter. Dann wird sich unsere Gartenschau weiter so erfolgreich gestalten wie in der ersten Hälfte."

Übrigens: Die Besucher - gerade an den stark frequentierten Tagen, an denen einmal über 17.000 Gäste gezählt wurden - können sich stets sicher fühlen im gesamten Park. Das DRK-Rietberg mit seinem ehrenamtlichen Aktiventeam hat die sanitätsdienstliche Betreuung vom ersten Tag an übernommen. An Wochenenden und Feiertagen sind die Rot-Kreuz-Helfer ganztägig vor Ort und besetzen die Anlaufstellen an den Erstversorgungscontainern. Unterstützt werden sie von den befreundeten Vereinen aus dem Kreisgebiet Gütersloh, aus Lippstadt und aus Bielefeld-Heepen. 2512 Dienststunden wurden von bisher 93 ausgebildeten Helferinnen und Helfern geleistet. Das Gros mit 1518 Stunden steuerte die Rietberger Gemeinschaft bei. Deren 23 Aktive opferten jeder bisher 66 Stunden für die Betreuung. "Wir haben alle Arbeitsabläufe eingespielt und können eine hohe Qualität sicherstellen"; betont Leiter Daniel Sandbothe. Bisher leisteten die DRK-Mitglieder rund 260 Hilfeleistungen, das Gros waren die Versorgung von Blasen und Schürfwunden sowie Hilfe bei Kreislaufbeschwerden.
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