Claussen hob hervor, dass für den Wassersportler das Panorama der Altstadt wieder deutlich sichtbar werde. Und, dass es für den Spaziergänger von der künftigen Promenade aus fast durchgängig einen herrlichen Blick zum Schloss gebe. „Die Bundesgartenschau ist also ein großes Projekt zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zur touristischen Profilierung“, so der Oberbürgermeister. Zugleich gingen Natur- und Kulturlandschaft eine harmonische Verbindung ein. „So wie sich das Schloss mitten im historischen Burggarten mit der einmaligen Orangerie erhebt, so wird der Burgsee mit der Schwimmenden Wiese und der Schlosspromenade ein neues Ensemble bilden.“
Claussen erinnerte daran, dass um das Burgsee-Projekt sehr gerungen werden musste. Und, dass es leider „trotz intensiver Bemühungen und weitgehender Kompromissangebote der Stadt“ am Ende nötig war, dass sich ein Gericht mit der Planfeststellung beschäftigt. Dennoch hoffe er, dass alle Beteiligten heute sagen können: „Die Burgsee-Erweiterung tut der Landeshauptstadt gut und verleiht der Atmosphäre als Stadt am Wasser und der Stadt als beliebtes Ziel von Touristen weitere Impulse.“
In diesem Sinne dankte Schwerins Oberbürgermeister allen, die daran mitgewirkt haben: den Planern und Bauleuten, den Mitarbeitern der Buga GmbH, den beteiligten Ämtern der Stadtverwaltung und des Landes, sowie den Fördergeldgebern, die zusammen mit der Stadt Schwerin dieses Vorhaben ermöglichen.