Die Einsatzkräfte können jetzt von Montag bis Freitag ein Zwei-Gänge-Menü verzehren, das frisch zubereitet wird. Das gute Essen findet auch bei internationalen Fachtagungen wie auch bei den Ausbildungslehrgängen der angehenden Berufsfeuerwehrleute Anklang. Ausgebildet wird unter „geschützten Rahmenbedingungen“ aber sehr praxisbezogen. Das heißt, dass unter realen Bedingungen gelehrt, gelernt und produziert wird: In der Küche wird nur mit frischen Zutaten gearbeitet. Ein Mix, der auf der Wache II zu funktionieren scheint, wenn auch die Arbeits- und Ausbildungszeit von 8 bis 16 Uhr für den Hotel- und Gaststättenbereich eher eine Schonzeit darstellt. Mit täglich bis zu 40 Essen bestehen aber gute Chancen, das Handwerkszeug für Küche und Service zu erlernen.
Sozialdezernent Wolfgang Hessenauer sieht in der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit von privaten Bildungsträgern und öffentlichen Einrichtungen, wie etwa der Feuerwehr, Potenzial um mehr langzeitarbeitslosen Menschen wieder eine berufliche Perspektive zu eröffnen.