Bei der traditionellen Lehrabschlussfeier der Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin am 19. September 2013 wurden in festlichem Rahmen die Gesellenbriefe überreicht: In diesem Jahr konnten 56 Jung-Gesellen ihre Briefe entgegennehmen - sechs mehr als im Vorjahr.
Im Festsaal des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer Berlin begrüßte Lehrlingswart Andreas Friedel mit Geschäftsführer Ruediger Thaler über 100 Gäste. Dazu gehörten neben den Jung-Gesellen ihre meist weibliche Begleitung sowie zahlreiche Eltern, Ausbildungsmeister, Berufschullehrer und Ausbilder der Betriebe.
Nachdem Friedel zunächst Monika Frazer von der Geschäftsstelle der Landesinnung anlässlich ihres Geburtstages einen Blumenstrauß überreicht hatte, erläuterte er in seiner Begrüßungsansprache den Ablauf der Prüfungen. So gab es im Prüfungszeitraum 2012/2013 insgesamt drei Prüfungstermine: Die Gesellenprüfungen im Winter und Sommer sowie die Prüfung für den Helferkurs im Frühjahr 2013. Bei den Helfern handelt es sich um in Dachdeckerbetrieben beschäftigte Helfer bzw. arbeitslose Helfer, die in einem Vollzeitlehrgang am Berliner Bildungszentrum auf die Prüfung vorbereitet wurden und damit auf dem "zweiten Bildungsweg" noch ihren Facharbeiterabschluss absolvieren konnten.
Bei den Prüfungen hatten im Schnitt insgesamt knapp 61% der Teilnehmer bestanden: Etwas weniger als in den Vorjahren. Für das neue Lehrjahr rechnet Friedel mit etwa 90 neu eingestellten Lehrlingen. Das wären etwas mehr als im Vorjahr, worüber er sich sehr erfreut zeigte. Vor allem deshalb, weil die Zahl der Schulabgänger stets abnimmt und die Dachdecker aufgrund ihrer zahlreichen Anstrengungen ihrer Nachwuchswerbung gegen den Trend die Zahl der Lehrlinge erhöhen.
Friedel rief die Betriebe dazu auf, die Zeit bis 31. Oktober noch zu nutzen, um neue Lehrlinge einzustellen. Schließlich sei der Arbeitsmarkt für Dachdecker so gut wie leergefegt.
Weiter wies Friedel die jungen Leuten darauf hin, dass nunmehr nach bestandener Gesellenprüfung die Möglichkeit besteht, sofort die Meisterschule zu besuchen. Die Berufsaussichten im Dachdeckerhandwerk bezeichnete er als überaus zukunftssicher. Die Belegschaft in vielen Betrieben sei überaltert und Nachwuchs werde in den kommenden Jahren dringend gebraucht.
Als Unterhaltungs-Act zur Einstimmung auf die Freisprechung hatte die Landesinnung die international bekannte Breakdance-Truppe "Footwork Orange" aus Berlin engagiert. Die fünf Tänzer zeigten Breakdanceeinlagen der Extraklasse und wurden von den Anwesenden stürmisch gefeiert.
Anschließend wurden die Gesellenbriefe von Friedel, Thaler und Studiendirektor Jörg Buss vom Oberstufenzentrum ausgegeben.
Prüfungsbester bei den Jung-Gesellen wurde Mayk Ramm von der Dachdeckerei Sven Kusch.
2. Sieger wurde Paul Grybowski von der Firma DAKO Instandsetzung Komplett GmbH.
Bei den Helfern schnitt Norman Wetzel von der Firma UNIVERSUM DACHBAU GMBH als Bester ab.
Die Prüfungsbesten erhielten voll ausgestattete Werkzeugkoffer, gesponsert von den Firmen Adolf Würth und Dachdeckereinkauf Ost, Buchgeschenke und weitere Präsente von der IKK sowie dem Versorgungswerk des Handwerks/Inter-Versicherung.
Als Prüfungsbester in der Theorie erhielt Marius Lutterbeck von der Dachdeckerei Volker Happe ein Buchgeschenk der Knobelsdorff-Oberschule für Bautechnik.
Den Abschluss der Feier bildete ein herzhaftes, reichhaltiges Büffet, bei dem alle Anwesenden den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Im Festsaal des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer Berlin begrüßte Lehrlingswart Andreas Friedel mit Geschäftsführer Ruediger Thaler über 100 Gäste. Dazu gehörten neben den Jung-Gesellen ihre meist weibliche Begleitung sowie zahlreiche Eltern, Ausbildungsmeister, Berufschullehrer und Ausbilder der Betriebe.
Nachdem Friedel zunächst Monika Frazer von der Geschäftsstelle der Landesinnung anlässlich ihres Geburtstages einen Blumenstrauß überreicht hatte, erläuterte er in seiner Begrüßungsansprache den Ablauf der Prüfungen. So gab es im Prüfungszeitraum 2012/2013 insgesamt drei Prüfungstermine: Die Gesellenprüfungen im Winter und Sommer sowie die Prüfung für den Helferkurs im Frühjahr 2013. Bei den Helfern handelt es sich um in Dachdeckerbetrieben beschäftigte Helfer bzw. arbeitslose Helfer, die in einem Vollzeitlehrgang am Berliner Bildungszentrum auf die Prüfung vorbereitet wurden und damit auf dem "zweiten Bildungsweg" noch ihren Facharbeiterabschluss absolvieren konnten.
Bei den Prüfungen hatten im Schnitt insgesamt knapp 61% der Teilnehmer bestanden: Etwas weniger als in den Vorjahren. Für das neue Lehrjahr rechnet Friedel mit etwa 90 neu eingestellten Lehrlingen. Das wären etwas mehr als im Vorjahr, worüber er sich sehr erfreut zeigte. Vor allem deshalb, weil die Zahl der Schulabgänger stets abnimmt und die Dachdecker aufgrund ihrer zahlreichen Anstrengungen ihrer Nachwuchswerbung gegen den Trend die Zahl der Lehrlinge erhöhen.
Friedel rief die Betriebe dazu auf, die Zeit bis 31. Oktober noch zu nutzen, um neue Lehrlinge einzustellen. Schließlich sei der Arbeitsmarkt für Dachdecker so gut wie leergefegt.
Weiter wies Friedel die jungen Leuten darauf hin, dass nunmehr nach bestandener Gesellenprüfung die Möglichkeit besteht, sofort die Meisterschule zu besuchen. Die Berufsaussichten im Dachdeckerhandwerk bezeichnete er als überaus zukunftssicher. Die Belegschaft in vielen Betrieben sei überaltert und Nachwuchs werde in den kommenden Jahren dringend gebraucht.
Als Unterhaltungs-Act zur Einstimmung auf die Freisprechung hatte die Landesinnung die international bekannte Breakdance-Truppe "Footwork Orange" aus Berlin engagiert. Die fünf Tänzer zeigten Breakdanceeinlagen der Extraklasse und wurden von den Anwesenden stürmisch gefeiert.
Anschließend wurden die Gesellenbriefe von Friedel, Thaler und Studiendirektor Jörg Buss vom Oberstufenzentrum ausgegeben.
Prüfungsbester bei den Jung-Gesellen wurde Mayk Ramm von der Dachdeckerei Sven Kusch.
2. Sieger wurde Paul Grybowski von der Firma DAKO Instandsetzung Komplett GmbH.
Bei den Helfern schnitt Norman Wetzel von der Firma UNIVERSUM DACHBAU GMBH als Bester ab.
Die Prüfungsbesten erhielten voll ausgestattete Werkzeugkoffer, gesponsert von den Firmen Adolf Würth und Dachdeckereinkauf Ost, Buchgeschenke und weitere Präsente von der IKK sowie dem Versorgungswerk des Handwerks/Inter-Versicherung.
Als Prüfungsbester in der Theorie erhielt Marius Lutterbeck von der Dachdeckerei Volker Happe ein Buchgeschenk der Knobelsdorff-Oberschule für Bautechnik.
Den Abschluss der Feier bildete ein herzhaftes, reichhaltiges Büffet, bei dem alle Anwesenden den Abend gemütlich ausklingen ließen.
