Wie in den Vorjahren auch, war Berlin am 28. Januar 2014 beim traditionellen Neujahrsempfang der Berliner Dachdecker tief verschneit. Dennoch hatten es sich die Repräsentanten der Industrie- und Handelspartner, Freunde und Förderer des Dachdeckerhandwerks sowie Vorstand und Bezirksmeister nicht nehmen lassen, in großer Anzahl zu diesem Ereignis zu kommen.
Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann konnte daher in den repräsentativen Räumen des Dach-Cafés im Bildungszentrum weit über 100 Gäste begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Hauptgeschäftsführer Jürgen Wittke von der Handwerkskammer Berlin.
In seiner Neujahrsansprache zog Mann eine Bilanz des Jahres 2013 und gab einen Ausblick auf das neue Jahr.
Mann zeigte sich mit dem Jahr 2013 trotz des sehr langen Winters noch zufrieden, da man ja aufgrund der milden Witterung zum Jahresende bis zum Beginn der Feiertage arbeiten konnte. Insofern, so Mann, wurde das hohe Niveau von 2012 nur knapp verfehlt.
Für den Berliner Landesinnungsmeister boomt der Berliner Dachmarkt nach wie vor. Gründe dafür sind der enorme Sanierungsstau sowie erheblicher Sanierungsbedarf bei den Neubauten aus der Nachwendezeit. Hinzu kommen die energetische Gebäudesanierung sowie die unsichere Situation der Finanzmärkte. "Solange die Verzinsung von Geldanlagen gegen Null tendiert, werden die Menschen nach wie vor ihr Geld lieber in der Immobilie anlegen.
Das ist der einzige Weg, sein Vermögen zukunftssicher anzulegen", resümierte Mann.
Das größte Problem der Berliner Dachdecker ist für Mann nach wie vor der Personalmangel. Vor dem Hintergrund eines leergefegten Arbeitsmarktes versuche die Landesinnung mit allen Mitteln, junge Leute für eine Dachdeckerausbildung zu begeistern. Man habe bereits erreichen können, dass die Abbruchquote bei den Lehrverhältnissen signifikant gesunken sei.
Gleichwohl, so Mann, reiche die derzeitige Lehrlingszahl von 240 in den drei Lehrjahren nicht aus, um den Personalbestand der Berliner Betriebe in der Zukunft zu sichern. Man werde daher alles tun, um junge Leute weiter für die Dachdeckerausbildung zu begeistern. Dazu gehörten Schulbesuche im Bildungszentrum genauso wie Werbekampagnen bei dem Jugendsender Radio KISS FM.
Für das Jahr 2014 ist Mann durchaus optimistisch. Mit einem spürbaren Abflauen der Dachkonjunktur in Berlin sei nicht zu rechnen. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten, Sanierungsstau und energetische Gebäudesanierung würden weiterhin die Grundlagen dafür schaffen, dass die Auftragslage am Berliner Dachmarkt gut bleibe.
Im Anschluss waren alle Anwesenden zu einem Imbiss eingeladen und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Meinungsaustausch. Dabei wurde positiv vermerkt, dass der Jahresbericht 2013 der Landesinnung bereits an diesem Tag druckfrisch ausgehändigt wurde.
Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann konnte daher in den repräsentativen Räumen des Dach-Cafés im Bildungszentrum weit über 100 Gäste begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Hauptgeschäftsführer Jürgen Wittke von der Handwerkskammer Berlin.
In seiner Neujahrsansprache zog Mann eine Bilanz des Jahres 2013 und gab einen Ausblick auf das neue Jahr.
Mann zeigte sich mit dem Jahr 2013 trotz des sehr langen Winters noch zufrieden, da man ja aufgrund der milden Witterung zum Jahresende bis zum Beginn der Feiertage arbeiten konnte. Insofern, so Mann, wurde das hohe Niveau von 2012 nur knapp verfehlt.
Für den Berliner Landesinnungsmeister boomt der Berliner Dachmarkt nach wie vor. Gründe dafür sind der enorme Sanierungsstau sowie erheblicher Sanierungsbedarf bei den Neubauten aus der Nachwendezeit. Hinzu kommen die energetische Gebäudesanierung sowie die unsichere Situation der Finanzmärkte. "Solange die Verzinsung von Geldanlagen gegen Null tendiert, werden die Menschen nach wie vor ihr Geld lieber in der Immobilie anlegen.
Das ist der einzige Weg, sein Vermögen zukunftssicher anzulegen", resümierte Mann.
Das größte Problem der Berliner Dachdecker ist für Mann nach wie vor der Personalmangel. Vor dem Hintergrund eines leergefegten Arbeitsmarktes versuche die Landesinnung mit allen Mitteln, junge Leute für eine Dachdeckerausbildung zu begeistern. Man habe bereits erreichen können, dass die Abbruchquote bei den Lehrverhältnissen signifikant gesunken sei.
Gleichwohl, so Mann, reiche die derzeitige Lehrlingszahl von 240 in den drei Lehrjahren nicht aus, um den Personalbestand der Berliner Betriebe in der Zukunft zu sichern. Man werde daher alles tun, um junge Leute weiter für die Dachdeckerausbildung zu begeistern. Dazu gehörten Schulbesuche im Bildungszentrum genauso wie Werbekampagnen bei dem Jugendsender Radio KISS FM.
Für das Jahr 2014 ist Mann durchaus optimistisch. Mit einem spürbaren Abflauen der Dachkonjunktur in Berlin sei nicht zu rechnen. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten, Sanierungsstau und energetische Gebäudesanierung würden weiterhin die Grundlagen dafür schaffen, dass die Auftragslage am Berliner Dachmarkt gut bleibe.
Im Anschluss waren alle Anwesenden zu einem Imbiss eingeladen und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Meinungsaustausch. Dabei wurde positiv vermerkt, dass der Jahresbericht 2013 der Landesinnung bereits an diesem Tag druckfrisch ausgehändigt wurde.
