- Früh aufstehen lohnt sich – Kitzrettung 2019 ist eine Erfolgsgeschichte
- Öffentliches Interesse an der Kitzrettung ist riesengroß
- Der Bayerische Jagdverband (BJV) steht für ökologische Verantwortung und gelebten Tierschutz
Wichtig für den Erfolg ist auch die enge Zusammenarbeit mit den Landwirten. Nur gemeinsam lässt es sich verhindern, dass die Rehkitze getötet oder grausam verstümmelt werden.
Medienrummel im ersten Morgenlicht
Trotz der Frühtermine, waren die BJV-Kitzretterinnen bei den Medien gefragt wie nie. Sie ließen Ihre Drohne fliegen für Hörfunk und Fernsehen, für viele große Tageszeitungen wie die Bild Zeitung oder die FAZ, für Online-Medien, für das Computermagazin Chip oder die Kindersendung „Anna und die Wilden Tiere“. Und bei jedem Termin konnten sie auch wirklich Kitze finden, ganz kleine, die gerade erst geboren waren oder etwas größere, die schon von selbst weglaufen konnten. „Es ist einfach schön“, betont Kitzretterin Nathalie Ritter, „wenn Du die kleinen Rehkitze findest und sie vor dem Mähwerk retten kannst. Das gibt Dir für den ganzen Tag ein herrliches Gefühl.“
Alles freiwillig - BJV steht für ökologische Verantwortung
Den bayerischen Jägern ist die Kitzrettung ein großes Anliegen, deshalb scheuen sie keine Mühe bei der Kitzsuche und das alles freiwillig. Der Bayerische Jagdverband hat sich ökologische Nachhaltigkeit und Tierschutz auf die Fahnen geschrieben. Als Naturschutzverband nimmt er seine Verantwortung gegenüber dem Wild und der Natur ernst. Seit Jahrzehnten arbeitet der BJV deshalb an der Entwicklung eines Systems zur Rettung von Rehkitzen und Junghasen vor dem Mähtod. Zusammen mit dem oberbayerischen Unternehmen geo-konzept wurde jetzt eine schlagkräftige Drohne entwickelt, die in wenigen Minuten die ganze Wiese ohne Unterbrechung absucht und so die Kitzrettung aus der Luft praxistauglich macht.