- Wildbret ist leicht, frisch und Natur pur
- Wildbret, ein gesundes und sicheres Lebensmittel
- Rezeptidee: Wildgulasch in Ingwer-Sirup
- Rezepte gesucht?
- Wo bekomme ich mein Wild?
Es muss nicht immer ein schwerer Festtagsbraten sein. Weihnachtsessen kann auch anders. Bayerns Jäger empfehlen Wild. Denn das zarte Fleisch überzeugt nicht nur mit einem außergewöhnlich feinen Aroma, sondern auch mit wertvollen Inhaltsstoffen und Natur pur. Es schmeckt nach Heimat, schont die Umwelt und fördert die saisonale und regionale Küche.
Die neue Wildküche ist leicht, frisch und unkompliziert zubereitet. Da schmeckt nichts streng und liegt nichts schwer im Magen.
Beste Fleischqualität
Um beste Fleischqualität auch nach dem Schuss zu gewährleisten, werden Jägerinnen und Jägern bereits während ihrer Ausbildung fachmännisch geschult. Es gilt das oberste Gebot der Hygiene. Jeder Jäger ist dafür verantwortlich, ein qualitativ hochwertiges, frisches und gesundes Wildbret zu erzeugen.
Um zu gewährleisten, dass kein Cäsium belastetes Wildbret auf den Teller kommt, hat der Bayerische Jagdverband (BJV) ein flächendeckendes Netz von Messstationen eingerichtet. Dort wird das Fleisch von Schwarzwild kontrolliert, bevor es in den Handel kommt. Für diese Kontrolle stehen in Bayern als einziges Bundesland 120 Messstationen zur Verfügung. Sie werden vom BJV mit seinen Kreisgruppen in Eigenregie unterhalten. Jeder Verbraucher, der Schwarzwild kauft, kann das Messprotokoll einsehen.
Rezeptidee: Wildgulasch in Ingwer-Sirup
(für vier Personen)
1 kg Wildfleisch aus der Keule vom Wildschwein oder vom Hirschkalb, in mundgerechte Würfel geschnitten
4 Schalotten in Ringe geschnitten
5 bis 8 geschälte Knoblauchzehen
Ingwersirup
3 EL Preiselbeermarmelade
2 TL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, getrockneten Thymian
1 Glas Weißwein oder Rose
Knoblauchöl und 1 EL Butter
Sahne oder Creme fraiche
Fleischwürfel in Öl-Buttergemisch kurz scharf anbraten, Fleisch kräftig mit Salz, Pfeffer und reichlich Thymian würzen, Knoblauch und Schalottenringe zugeben und ebenfalls mit anbraten. Tomatenmark zugeben Wenn das Fleisch von allen Seiten Farbe angenommen hat, mit reichlich Ingwer-Sirup ablöschen, Preiselbeermarmelade zugeben und mit Weißwein aufgießen.
Bei mittlerer Hitze ca 40 Minuten garen lassen, wenn nötig, nach Belieben noch etwas Ingwer-Sirup zugeben. Falls nötig noch etwas Wein dazu geben.
Kurz vor dem Servieren einen Schuss Sahne oder einen EL Creme fraiche einrühren.
Die Süße der Preiselbeeren und des Sirups verbinden sich zusammen mit dem Wildfleisch zu einem köstlichen Aroma.
Dazu passen selbstgemachte Spätzle und ein frischer Rose.
Noch mehr Rezeptideen gesucht?
Variantenreiche Wildbret-Rezepte bieten außerdem das Wildkochbuch „Wild und köstlich“ oder „Das Wild- Wald- und Wiesenkochbuch“ des BJV. Zu bestellen in der BJV-Service-GmbH: https://shop.bjv-service.de/
Wo bekomme ich mein Wild?
Bayerns Jägerinnen und Jäger erzeugen jährlich rund 5.000 Tonnen Wildbret von Wildschwein, Reh, Hirsch, Gams, Hase und Wildgeflügel. Bezugsquellen sind regional sortiert zu finden unter www.wildbret-bayern.de.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jagd-bayern.de
Webadressen des Landesjagdverband Bayern e.V.
Bayerischer Jagdverband www.jagd-bayern.de
BJV Service GmbH www.bjv-service.de
BJV Frischlinge (für Kinder und Jugendliche) www.bjv-frischlinge.de
Wildland Stiftung Bayern www.wildland-bayern.de
BJV-Landesjagdschule jagdschule@jagd-bayern.de