Weil immer mehr Menschen in Schleswig-Holstein in ihren eigenen vier Wänden wohnen wollen, hat die Landesregierung das Programm für die Wohnraumförderung um 35 Millionen Euro auf insgesamt 122 Millionen Euro in diesem Jahr aufgestockt. Das zusätzliche Geld kommt aus dem Fördertopf der Jahre 2005 und 2006, aus dem nicht alle Mittel in Anspruch genommen wurden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres bereits rund 49 Millionen Euro für selbst genutztes Wohneigentum bewilligt. Ursprünglich vorgesehen waren rund 38 Millionen Euro.
Ein Grund für die ungebrochen hohe Nachfrage nach staatlichen Fördergeldern für Eigenheime und Eigentumswohnungen oder den Ankauf von Häusern sind der Wegfall der Eigenheimzulage sowie bessere Förderkonditionen des Landes in diesem Jahr. Gefördert werden hauptsächlich junge Familien mit geringerem Einkommen. Für diesen Personenkreis gibt es seit Beginn des Jahres höhere Förderdarlehen. Außerdem wurden die Einkommensgrenzen in mehreren Orten angehoben.
Wie Innenminister Ralf Stegner am Dienstag (25. September) in Kiel sagte, setzt das Land das Geld der Steuerzahler ein, um Familien zu helfen, die an der Schwelle zum Wohneigentum stehen oder sich aus eigener Kraft auf dem Wohnungsmarkt nicht behaupten können. "Die staatliche Wohnraumförderung kann nicht alle Wünsche erfüllen, sie ist gleichwohl unverzichtbar, weil man die Wohnungsmärkte nicht allein den Marktmechanismen überlassen kann", sagte der Minister.
Ein Grund für die ungebrochen hohe Nachfrage nach staatlichen Fördergeldern für Eigenheime und Eigentumswohnungen oder den Ankauf von Häusern sind der Wegfall der Eigenheimzulage sowie bessere Förderkonditionen des Landes in diesem Jahr. Gefördert werden hauptsächlich junge Familien mit geringerem Einkommen. Für diesen Personenkreis gibt es seit Beginn des Jahres höhere Förderdarlehen. Außerdem wurden die Einkommensgrenzen in mehreren Orten angehoben.
Wie Innenminister Ralf Stegner am Dienstag (25. September) in Kiel sagte, setzt das Land das Geld der Steuerzahler ein, um Familien zu helfen, die an der Schwelle zum Wohneigentum stehen oder sich aus eigener Kraft auf dem Wohnungsmarkt nicht behaupten können. "Die staatliche Wohnraumförderung kann nicht alle Wünsche erfüllen, sie ist gleichwohl unverzichtbar, weil man die Wohnungsmärkte nicht allein den Marktmechanismen überlassen kann", sagte der Minister.
