Ereignisse, wie die Verleihung des BDA-Preises, seien besonders geeignet, das Bewusstsein für Baukultur in der Bevölkerung zu stärken, so Carstensen weiter. Auch der "Tag der Architektur", der "Tag des offenen Denkmals" und die Kooperation "Architektur und Schule", die 2006 zwischen Landesregierung, Architekten- und Ingenieurkammer und dem BDK als Fachverband für Kunstpädagogik begründet wurde, seien gut angenommene Angebote, die es auszubauen gelte.
Den sechs BDA-Preisträgern gratulierte der Regierungschef zu der Auszeichnung. "Sie haben mit Ihrer Arbeit dazu beigetragen, die Architekturlandschaft Schleswig-Holstein noch interessanter zu machen." Dem schleswig-holsteinischen Landesverband des BDA dankte er dafür, dass dieser immer wieder die Aufmerksamkeit auf mustergültige Bauten im Land richte.
Der BDA-Preis wird alle vier Jahre mit dem Ziel vergeben, vorbildliche Bauten in Schleswig-Holstein auszuzeichnen. Der BDA-Preis wird an Bauherren und Architekten als gemeinsam Verantwortliche für beispielgebende, besondere baukünstlerische Leistungen verliehen. Ausgezeichnet wurden 2007 die Mühlenbergklinik Holsteinische Schweiz in Bad Malente, Kloster Nütschau, das Kanzleigebäude Breite Straße in Lübeck, die Stiftung Nolde in Seebüll, das Klärwerk Flensburg sowie die Ambulanz der Schmerz- und Palliativstation in Kiel. Weitere Informationen: www.bda-schleswigholstein.de