Die Wahl fiel bei der 13. Verleihung auf
- Renate Behm vom TSV Speyer,
- Elli Schreiber vom TuS Flomersheim,
- Helmut Haas vom Postsportverein Mainz,
- Fritz Kuhn vom KSV Oggersheim und
- Toni Freisburger vom BBC Horchheim.
"Die Preisträgerinnen und Preisträger zeichnen sich durch Leistungsbereitschaft für andere aus und sind somit Vorbilder. Sie sorgen in den Sportorganisationen und -vereinen für positive Entwicklungen", so der Sportminister. LSB-Präsidentin Karin Augustin ergänzte: "Sie haben sich eingesetzt für viele Generationen, besonders für die Jugend. Wir sind stolz, dass 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen Mitglieder in rheinland-pfälzischen Sportvereinen sind. Und das verdanken wir zum Großteil unseren Ehrenamtlichen."
Tätigkeiten der Preisträgerinnen und der Preisträger:
Renate Behm (71) übernahm bereits als 16-jährige eine Leistungsgruppe im Turnen. Nach entsprechenden fachlichen Fortbildungen gründete sie mehrere Tanzgruppen und nahm für ihren Verband an zahlreichen Meisterschaften im In- und Ausland teil. Sie ließ sich zur Lehrwartin ausbilden und ist regelmäßig verantwortlich für große Veranstaltungen des Schauturnens. Als Abteilungsleiterin der Turnabteilung bringt sie ihre Fachkompetenz seit mehr als 25 Jahren darüber hinaus beim TSV Speyer ein.
Elli Schreiber (83) erwarb bereits 1969 die Übungsleiterlizenz Fußball und ist seit 1972 bis heute als Übungsleiterin beschäftigt. Darüber hinaus ist sie seit 1969 Frauenwartin für Breiten- und Freizeitsport im Südwestdeutschen Fußballverband. Zudem ist sie in den verschiedensten Ausschüssen engagiert.
Helmut Haas (80) ist seit 1957 in den zahlreichen Funktionen in der Vereinsführung tätig. Seit 2004 ist er Ehrenvorsitzender seines Vereins. Seine besondere Anerkennung hat er allerdings durch sein Engagement bei der Errichtung des Vereinshauses "Zum Haasekessel" erworben, wo er über 2.600 Arbeitsstunden Freizeit opferte. Dieses Engagement für den Verein hält an.
Fritz Kuhn (88) hat sich ebenfalls mehr als 40 Jahre im Vorstand seines Vereins eingesetzt. Selbst heute im hohen Alter fungiert er noch als Jugendleiter und als Vorsitzender des Ältestenrates. Unermüdlich hat er über die Jahre für einen reibungslosen Ablauf im direkten Sportbetrieb und in der Vereinsorganisation gesorgt.
Toni Freisburger (70) war Trainer, Übungsleiter und Betreuer sowohl im Handball als auch in der Leichtathletik. Besonderes Ansehen hat er sich durch die Organisation von zahlreichen Sportfesten, von Verbandsveranstaltungen sowie Deutschen Meisterschaften erworben.