Auf ein eigenes, unverwechselbares Profil kommt es an. Was für Menschen gilt, lässt sich auch auf touristische Attraktionen übertragen. Ganze 885 Attraktionen locken Besucher in den ländlichen Raum und sprechen damit für die hohe Anziehungskraft der sächsischen Ferienregionen. Dies bestätigt ein Gutachten zu Standards für Attraktionen im ländlichen Raum im Auftrag des Landestourismusverband Sachsen e.V. (LTV). Ob Naturpark, Freilichtmuseum oder Schaubetrieb - die Untersuchung zeigt erstmals, wie vielfältig das Angebot im ländlichen Raum Sachsens ist.
Gleichzeitig wurden die Stärken und Schwächen der sächsischen Angebote analysiert. Dafür wurden 50 Attraktionen befragt. Im Ergebnis der Analyse sind sich die Unternehmen einig: Ihre große Stärke ist ihre Authentizität. Bei den Gästen stehen die persönliche Atmosphäre und der historische Bezug der sächsischen Attraktionen hoch im Kurs. Aber auch die Qualität der Angebote ist entscheidend, denn nur wirklich zufriedene Gäste kommen wieder. Über 90 Prozent der befragten Attraktionen haben das erkannt. Bei der Umsetzung sehen dagegen viele noch Verbesserungspotenzial. Ähnliches gilt für die durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Rund die Hälfte der Gäste halten sich bis zu drei Stunden in einer Freizeiteinrichtung auf, nur wenige bleiben einen halben oder ganzen Tag. Um diese zu erhöhen sind Zusatzangebote, wie Einkehr- und Verweilmöglichkeiten, gefragt.
Doch die Konkurrenz schläft nicht - im Wettbewerb um den Gast ist der Erfolg von vielen Faktoren abhängig. Um in diesem Umfeld bestehen zu können, sind eine klare Positionierung und Differenzierung das A und O. Nur durch interessante Angebote, innovative Ideen und besonderen Service können sich Unternehmen von der Masse abheben. Damit dies gelingen kann, ist der Blick auf Mitbewerber umso wichtiger. Das Gutachten zeigt, dass es hier noch Nachholbedarf gibt. Nur 40 Prozent der befragten Attraktionen konnten ähnliche oder vergleichbare Angebote in Sachsen nennen.
"Damit das Angebot rundum stimmt, müssen die sächsischen Attraktionen noch stärker als bisher regionale und überregionale Netzwerke aufbauen und ausgestalten", so Manfred Böhme, Verbandsdirektor des LTV. "Eine Kleinbahn zum Beispiel sollte sowohl mit den Gaststätten und Ferienwohnungen an der ganzen Strecke als auch mit den Touristinformationen und -verbänden zusammenarbeiten. Nur dann kann die Attraktivität einer Region insgesamt gesteigert und Gäste zu einem Besuch motiviert werden." Um diesen Prozess zu unterstützen, muss die Bedeutung der touristischen Attraktionen im ländlichen Raum noch stärker in das Bewusstsein aller Akteure rücken.
Gleichzeitig wurden die Stärken und Schwächen der sächsischen Angebote analysiert. Dafür wurden 50 Attraktionen befragt. Im Ergebnis der Analyse sind sich die Unternehmen einig: Ihre große Stärke ist ihre Authentizität. Bei den Gästen stehen die persönliche Atmosphäre und der historische Bezug der sächsischen Attraktionen hoch im Kurs. Aber auch die Qualität der Angebote ist entscheidend, denn nur wirklich zufriedene Gäste kommen wieder. Über 90 Prozent der befragten Attraktionen haben das erkannt. Bei der Umsetzung sehen dagegen viele noch Verbesserungspotenzial. Ähnliches gilt für die durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Rund die Hälfte der Gäste halten sich bis zu drei Stunden in einer Freizeiteinrichtung auf, nur wenige bleiben einen halben oder ganzen Tag. Um diese zu erhöhen sind Zusatzangebote, wie Einkehr- und Verweilmöglichkeiten, gefragt.
Doch die Konkurrenz schläft nicht - im Wettbewerb um den Gast ist der Erfolg von vielen Faktoren abhängig. Um in diesem Umfeld bestehen zu können, sind eine klare Positionierung und Differenzierung das A und O. Nur durch interessante Angebote, innovative Ideen und besonderen Service können sich Unternehmen von der Masse abheben. Damit dies gelingen kann, ist der Blick auf Mitbewerber umso wichtiger. Das Gutachten zeigt, dass es hier noch Nachholbedarf gibt. Nur 40 Prozent der befragten Attraktionen konnten ähnliche oder vergleichbare Angebote in Sachsen nennen.
"Damit das Angebot rundum stimmt, müssen die sächsischen Attraktionen noch stärker als bisher regionale und überregionale Netzwerke aufbauen und ausgestalten", so Manfred Böhme, Verbandsdirektor des LTV. "Eine Kleinbahn zum Beispiel sollte sowohl mit den Gaststätten und Ferienwohnungen an der ganzen Strecke als auch mit den Touristinformationen und -verbänden zusammenarbeiten. Nur dann kann die Attraktivität einer Region insgesamt gesteigert und Gäste zu einem Besuch motiviert werden." Um diesen Prozess zu unterstützen, muss die Bedeutung der touristischen Attraktionen im ländlichen Raum noch stärker in das Bewusstsein aller Akteure rücken.
