Seit der Erfindung der ersten Kleinbildkamera durch Oskar Barnack steht Leica für beste Optik, für eine Konzentration auf das Wesentliche und dauerhafte Werte. Als Premium-Hersteller von Kameras und Sportoptikprodukten zählt Leica Camera zu den Markt- und Technologieführern. "Um diese höchsten Ansprüche, die sich in unseren Produkten widerspiegeln, auch in Zukunft einlösen zu können, brauchen wir außerordentlich gut ausgebildete Fachkräfte", betont Markus Limberger, Entwicklungs- und Produktionsvorstand (COO) der Leica Camera AG. "Deshalb unterstützen wir die geplante Stiftungsprofessur im Bereich Optische Technologien an der Technischen Hochschule Mittelhessen am Standort Wetzlar ausdrücklich."
Die Stiftungsprofessur - eine Initiative der THM gemeinsam mit dem Industrienetzwerk Wetzlar Network, der Stadt Wetzlar und Wirtschaftsvertretern der Region - soll jeweils zur Hälfte durch privatwirtschaftliche und öffentliche Mittel finanziert werden. Das fachliche Profil der Stiftungsprofessur und des Studiengangs im Bereich Optische Technologien richtet den Fokus auf naturwissenschaftliche Grundlagen sowie optische Systemtechnik, Messtechnik und optische Fertigung. Darüber hinaus ist ein Anwenderzentrum geplant, das sowohl der Hochschule als auch den Unternehmen für Ausbildungs- und Forschungsprojekte zur Verfügung steht. Die konkrete Ausgestaltung und Ausstattung des Anwenderzentrums geschieht in enger Abstimmung mit dem Industriebeirat, dem auch die stiftenden Unternehmen angehören.
"Dass sich das Traditionsunternehmen Leica Camera in und für Wetzlar engagiert, ist ein äußerst positiver Impuls für die gesamte Technologieregion", betont Harald Semler, Wirtschaftsdezernent der Stadt Wetzlar. Ralf Niggemann, Manager des Wetzlar Network und einer der Hauptinitiatoren der Stiftungsprofessur, ergänzt: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Leica Camera eines der wichtigsten Unternehmen der Region für die Stiftungsprofessur gewinnen konnten. Für die großzügige Unterstützung möchten wir dem Unternehmen und seinem Vorstandsvorsitzenden Alfred Schopf sowie Herrn Markus Limberger, COO, herzlich danken."