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Leo Hillinger GmbH Hill 1 7093 Jois, Österreich http://www.leo-hillinger.com
Ansprechpartner:in Frau Marina Müllner +43 2168 31714
Logo der Firma Leo Hillinger GmbH
Leo Hillinger GmbH

Weingut Hillinger - einer der größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich

(lifePR) (Jois, )
Mit rund 1.000.000 Flaschen Jahresproduktion 2007 und einer Anbaufläche von rund 125 Hektar (45 eigene, 80 unter Vertrag) in Österreich zählt das Weingut Hillinger zu den größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment in Österreich.

Seit Leo Hillinger 1990 den kleinen väterlichen Weinhandel übernahm, entwickelte er den Betrieb durch intelligente Strukturreformen und Zukäufe guter Lagen rund um Jois, Oggau und Rust zu einem österreichischen Musterbetrieb.

2004 wurde in Jois um fünf Mio. Euro eine neue Produktionsstätte mit angeschlossenem Degustations-Lounge und einem Seminarraum errichtet, die modernste Kellertechnik mit anspruchsvoller Architektur und ausgezeichnetem Design verbinden. Events werden im Weingut zum großen Erlebnis!

2005 eröffnete Hillinger im burgenländischen Parndorf als erster Winzer weltweit einen "Flagshipstore", der ausschließlich eigene Weine führt.

2006 lancierte Hillinger seine neue "Hungaro-Hill" Linie, die in Ungarn vinifiziert und in Österreich abgefüllt wird und die etwa ein Zehntel von Hillingers Gesamtjahresproduktion ausmacht.

2007 startete Leo Hillinger, gemeinsam mit Andreas Bender, sein neues Weingut GermanHill (Pfalz, Deidesheim). LEO - so der Name der neuen Produktpalette in Deutschland.

Die Weine - allen voran die Top-Cuvées Hill 1, Hill 2 und Hill 3 - werden regelmäßig im In- und Ausland ausgezeichnet (Falstaff, Gault Millau, Parker, Mundus Vini, Wine Spectator, Deutscher Weinpreis, Wine and Spirits, uvm.). Insgesamt überzeugen die Weine mit schöner Frucht, kräftigem Körper und hohem Entwicklungspotential.

Mit innovativen Produkten wie dem im Vorjahr lancierten Rosé Schaumwein Secco oder der neue Small Hill Serie (rot, weiß, rosé, sweet) gelingt es Hillinger, insbesondere auch neue, junge Konsumentengruppen anzusprechen.

Schon mehr als 50 Prozent der Gesamtproduktion werden in insgesamt 16 Länder exportiert, insbesondere in die Schweiz, den USA und nach Fernost aber auch nach Polen und Russland und weitere Länder Osteuropas. Großes Potential ortet Hillinger auch im indischen Markt.

Erhältlich sind die Weine ausschließlich im Fachhandel und in der Top-Gastronomie.

Das Unternehmen befindet sich in einer Stiftung, die zu 100 Prozent im Eigentum der Familie Leo Hillinger steht.

WEINGUT

Das neue Weingut wurde 2004 nach einem Jahr Bauzeit fertiggestellt. Aus seiner sensiblen Lage inmitten der Weingärten von Jois ergab sich eine besondere Herausforderung bei der Planung. In Anlehnung an die Erdkeller der Kellergassen früherer Tage nutzten die Architekten gerner°gerner bei ihrem Entwurf den Vorteil des Erdklimas: Der Großteil des L-förmigen Betriebsgebäudes wurde tief in den Hang eingegraben und anschließend überschüttet und wieder mit Weinstöcken bepflanzt; 24.000 m3 Erdreich wurden im Zuge der Arbeiten bewegt. Acht nach Norden hin ausgerichtete pyramidenförmige Lichtkuppeln sorgen für natürliches Licht in der unterirdischen Produktionshalle, die zu der modernsten Europas zählt. Der oberirdische Teil mit der kubischen Degustationslounge schwebt auf einer schlanken V-förmigen Stütze über dem Boden und präsentiert sich in der Nacht als weithin sichtbares, großes beleuchtetes Fenster.

Im Inneren gewähren Glaswände den Besuchern Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Winzers. Die Degustationslounge ist mit einem dahinter liegenden, multifunktionellen Seminarraum durch eine Brücke verbunden, die den Blick auf den darunter liegenden Barrique-Keller freilässt. Die Nutzfläche des Objekts beträgt 1750 m2.

PHILOSOPHIE

"Wenn das Traubenmaterial Top ist, muss man im Keller nicht mehr so viel machen. Nach langjähriger Erfahrung und vielen Experimenten weiß ich: Die Frucht muss perfekt sein und soll unverändert in die Flasche."

Leo Hillingers Methoden zeichnen sich durch einen tiefen Respekt vor der Traube und den Eigenheiten von Terroire und klimatischen Bedingungen aus. Seine Weine bestechen durch samtige Fülle und Weichheit und spiegeln die charakteristischen Gegebenheiten ihrer Herkunft wieder. "Ich will keine verwechselbaren internationalen Modeweine, sondern ganz typisch österreichische Topqualität erschaffen", so Hillinger. Und: "Weinmachen ist für mich das größte Glück. Für mich verbinden sich dabei Beruf und Hobby. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen."

WEINE & PRODUKTION

Die Top-Qualität der Weine wird durch die Synthese von naturverbundener Weingartenarbeit mit modernster Kellertechnik garantiert. Hillinger setzt auf integrierten Pflanzenschutz, Gründüngung und biologische Ernährung der Reben. Die hohe Dichte der Weine entsteht durch konsequentes Ausdünnen. Pro Hektar werden nur 35 bis 40 hl Trauben geerntet, das entspricht etwa 1 bis 3 Kilogramm Trauben pro Stock. Rebflächen in unterschiedlichen Lagen und Böden - von Schwarzerde und Braunerde über Kies bis Schiefer - lassen vielschichtige Weine entstehen.

Die besten Lagen sind jene 20 Hektar bei Rust, die die Trauben für Hillingers Spitzenweine, die vielfach prämierte Hill-Serie, hervorbringen. Weiters besitzt Hillinger etwa 25 Hektar bei Jois. Weitere 80 Hektar sind unter Vertrag.

Die angebauten Weißweine sind Welschriesling, Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Gelber Muskateller, die Rotweine Blaufränkisch, Zweigelt, St.Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot und Shyra.

Die Kellertechnik der Produktionsstätte in Jois, fertiggestellt 2004, gehört zu den modernsten Europas. Das selektionierte Traubenmaterial wird in computer-gesteuerten Edelstahltanks vinifiziert, die unter anderem lange Kaltmazerationszeiten erlauben. Für die Barriques werden französische Allier- und Troncais-Eiche verwendet.

HILL 1, HILL 2, HILL 3 - Die vielfach ausgezeichnete Spitzenserie

Hill 1 2005: Ein Cuvée aus 25% Cabernet Sauvignon, 25% Merlot, 25% Zweigelt, 25% Syrah. Beste Lagen aus Rust. Dunkle, explosive Nase; der Gaumen sehr fruchtig und kraftvoll. Das Tannin perfekt gedeckt von der dichten Struktur. Sehr langes Finale. 15 Monate neues Allier- und Tronçais-Holz. Sehr gutes Lagerpotential.

Hill 2 2006: Intensiv-goldgelbes Cuvée aus 50% Sauvignon Blanc und 50% Chardonnay, 12 Monate in neuer Allier- und Tronçais-Eiche ausgebaut. Exotischer Duft nach Mango, Banane und Röstaromen, der Gaumen voluminös und geschmeidig, buttrige Nuancen. Perfekt eingebundene Säure. Sehr großes Potential.

Hill 3 2005: Trockenbeerenauslese aus 80% Chardonnay und 20% Sauvignon Blanc. In der Nase Akazienhonig mit feinen Orangennoten im Hintergrund, am Gaumen sehr dicht strukturiert mit perfekt eingebundener Säure, sehr langes Finish. 12 Monate Barrique-Lagerung in neuem Allier-Holz. Garantiertes Lagerpotential von 20 Jahren.

Die SMALL HILL Serie - Der jugendliche Top-Wein für jeden Anlass

Small Hill white 2007: Ein leichtes und frisches Sommer-Cuvée aus 70% Rheinriesling, 20% Sauvignon blanc und 10% Gelber Muskateller. Duftig in der Nase, zart am Gaumen. Die Säure ist gut in die Frucht eingebunden. Ein Wein, der jung Spaß macht.

Small Hill red 2006: Weiches, geschmeidiges Cuvée aus 25% Pinot Noir, 25% St. Laurent und 50% Merlot, zwei Monate im einjährigen Barrique ausgebaut. Das Aroma erinnert an dunkle Beeren, im Hintergrund zart an Schokolade, am Gaumen harmonisch. Ein Wein, der sich jeder Speise perfekt anpasst.

Small Hill rosé 2006: Ein feingliedriger Wein aus 100% Pinot Noir in strahlendem Rosé. Die schonende Verarbeitung und drei Monate Hefelagerung verleihen ihm viel Klasse. Der Duft erinnert an frische Himbeeren, am Gaumen viel Frucht und eine lebendige, gut integrierte Säure.

Small Hill sweet 2006: Eine feine Trockenbeerenauslese aus 50 % Welschriesling und 50% Chardonnay. Goldgelbe, strahlende Reflexe, der Duft erinnert dezent an Honig und Rosinen. Dichte Struktur und trotzdem viel Frische zeichnen diesen perfekten Dessert- oder Käsewein aus. Lagerpotential von ca. 20 Jahren.

SECCO - Der prickelnde Rosé-Schaumwein

Hillinger Secco: Sanft prickelnd und fein fruchtig - die zartrosa Neukreation aus 100% Pinot Noir Trauben. Seine frische Roséfarbe erfreut das Auge bereits vor dem ersten Schluck, der eine elegante Perlage offenbart. Der Duft erinnert zart an rote Beeren. Am Gaumen erfrischend, fruchtig und feingliedrig, die Säure ist gut integriert, das Finish harmonisch und lang.

WEISSWEINE

Welschriesling 2007: Ein leichter und duftiger Sommerwein mit dezentem Apfelduft und frischem Aroma, klassisch im Stahltank vergoren. Am Gaumen sanft und feinfruchtig, die Säure ist nicht allzu kräftig. Ein leichter Weißer, perfekt als Aperitif oder zu pochiertem Fisch.

Grüner Veltliner 2006: Die bekannte Weißweinsorte aus Österreich. Helles gelb im Glas. In der Nase entfalten sich exotische Fruchtnoten umhüllt von der typischen Würze des weißen Pfeffers. Leicht und frisch im Geschmack ist er ein idealer Begleiter zu Salaten oder einfach für zwischendurch.

Pinot Grigio 2007: Pinot Grigio auch bekannt als Grauburgunder, bereitet durch seine unkomplizierte Art großes Trinkvergnügen. Die Farbe ist strohgelb mit strahlenden Reflexen. Der Duft erinnert an gelben Apfel und frische Nüsse mit einer feinen Honignote im Hintergrund, was sich im Mund angenehm widerspiegelt.

Chardonnay 2006: Leichtes, helles Gelb mit zarten Reflexen, die Nase dezent nach grünen Walnüssen und frischem Brot. Am Gaumen cremig und feinnervig. Perfekt zu Fisch-Gerichten und sommerlichen Salaten.

Sauvignon Blanc 2007: Helles Zitronengelb mit grünem Schimmer, intensive Stachelbeernoten und frisches Gras im Aroma, zart unterlegt von weißen Holunderblüten. Der Gaumen präsentiert sich schlank und frisch, mit perfekt integrierter Säure. Gutes Lagerpotential.

ROTWEINE

Blaufränkisch 2006: Dunkles Rubin mit violetten Reflexen, intensives Beeren-Aroma mit würzigem Hintergrund. Am Gaumen filigran und feinnervig, geschmeidige Tanninstruktur, harmonisches Finish. Jetzt trinkreif.

Zweigelt 2006: Granatfarbener Rotwein mit violettem Schimmer, zwei Monate im gebrauchten Barrique aus Allier-Eiche gelagert. Bouquet nach Weichsel und Sauerkirsche, unterlegt von zarter Schokolade, der Gaumen cremig und geschmeidig. Viel Frucht und üppiges Aroma, langes Finale. Jetzt trinkreif.

St. Laurent 2005: 89 Parker-Punkte beim Blind-Wine-Tasting am Beverage Institut in Chicago. In der Nase dezent nach Waldbeeren und frischer Erde, am Gaumen animalisch und explosiv. Das Tannin ist schön fest und gut durchstrukturiert. Zwölf Monate neues und einjähriges Allier- und Tronçais-Holz. Perfekter Wein zu Wildspeisen, langes Lagerpotential.

Merlot 2006: Dunkles Rubinrot schmeichelt dem Auge... Nach einem intensiven und umhüllenden Duftvergnügen nach Brombeere und Waldbeere spürt man am Gaumen die perfekt strukturierten Tannine. Die harmonische Holznote ist schön im Zusammenspiel mit der Frucht. Der kräftige Abgang macht diesen außergewöhnlichen Merlot vollkommen.

Cabernet Sauvignon 2005: Dunkles Rubin mit intensiv violettem Schimmer, in der Nase explosiver Duft nach Cassis und Röstaromen, unterlegt mit würzigen Nuancen. Am Gaumen noch sehr jugendlich, feste Tanninstruktur, würziges Gefüge und sehr langes Finish. Großes Potential.

Pinot Noir 2005: Ein eleganter, feingliedriger Roter in limitierter Edition. Der zart-fruchtige Duft erinnert an rote Beeren, unterlegt von erdigen, würzigen Noten. Am Gaumen eine noble, geschmeidige Tanninstruktur. Sehr langes Finish. Fünfzehn Monate Barrique-Lagerung, großes Potential.

First HILL red 2007: Eine junge Cuvèe aus Zweigelt, Merlot und Cabernet Sauvignon. Mittelkräftiges Granatrot mit leicht violetten Reflexen. Das Bouquet präsentiert sich äußerst primärfruchtig nach dunklen und roten Beeren, mit einer leichten Würze im Hintergrund. Der Gaumen ist ausgewogen und die Tanninstruktur zartgliedrig. Die leichte Säure im Hintergrund spielt harmonisch zum Gesamteindruck. Ein frischer und jugendlicher Wein, der jetzt Spaß macht und 2008 zu trinken ist.

Leo Hillinger GmbH

Leo Hillinger wurde 1967 in Eisenstadt im Burgenland in eine traditionelle Weinhändlerfamilie geboren. Bereits als Kind entwickelte er ein tiefes Interesse für die Vorgänge im großväterlichen Weingarten. Nach diversen Weinbauschulen absolvierte er zahlreiche Praktika im Ausland, zunächst in der Pfalz, wo er mit den Feinheiten des Weins vertraut wurde. Mit 19 Jahren zog Hillinger mit einem Stipendium der österreichischen Weinmarketinggesellschaft nach Kalifornien, wo er sich weiter mit der Vinifikation von Qualitätsweinen beschäftigte. In dieser Zeit begann auch die Auseinandersetzung mit möglichst naturnaher Bewirtschaftung der Rebflächen, die Hillingers Arbeit heute auszeichnet.

Der Kontakt zur Heimat riss nie ab, während seinen Besuchen im väterlichen Betrieb konnte Hillinger bereits früh sein innovatives Talent unter Beweis stellen. 1990, im Alter von 23 Jahren, übernahm Hillinger den Betrieb des Vaters und begann, die Traubenproduktion nach seinen Ideen zu reformieren. In relativ kurzer Zeit konnte er markante Qualitätssteigerungen und Umsatzzuwächse verbuchen. Neue Erkenntnisse aus seinen Reisen nach Südafrika, Australien und Neuseeland flossen immer wieder in die Arbeit ein. An erster Stelle stand für Hillinger jedoch immer die Achtung der spezifischen Charakteristik seiner Weine.

Immer wieder verließ Hillinger traditionelle Wege zugunsten kreativer Innovationen. 1992 etwa ließ er nach seinen Vorstellungen eine mobile Abfüllanlage konstruieren, die bei den Winzern der Umgebung zum Einsatz kam.

In seinem Heurigen in Jois lud er zu Jazz Brunch, klassischen Konzerten oder poetischen Ganslessen und knüpfte so ein weitläufiges Netzwerk aus Kunst, Wirtschaft und Weinbau.

Einen der Höhepunkte seiner Laufbahn stellt sicher die Eröffnung des nach seinen Vorstellungen gestalteten, architektonisch und technologisch anspruchsvollen Weinguts in Jois im Jahr 2004 dar.

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