„Achten Sie bei Gitterbetten darauf, dass der Körper des Kindes nicht zwischen die Stäbe passt, da der Kopf größer ist und hängen bleiben könnte“, weiß Scharnagl. „Außerdem darf es im Kinderbett keine hervorstehenden Klammern oder Schrauben, woran sich das Kind verletzen, oder lösbare Kleinteile geben, die es verschlucken kann.“ Gitterbetten sind meist mit höhenverstellbaren Böden ausgerüstet. Werden die Kleinen mobil, kommt der Boden ganz nach unten. Bleiben mindestens 60 cm Übersteighöhe, kann das Kind bis zu einem bestimmten Entwicklungsstadium nicht herausfallen. Für ältere Sprösslinge liegen besonders Hochbetten mit Rutsche, Zelt oder Prinzessinnenvorhang im Trend. Hier gilt die Faustregel:
Darauf achten, dass das Kind im Sitzen nicht über die Brüstung des Etagenbettes kippen kann. Hochbetten weit genug vom Fenster entfernt aufstellen.
„Bei Hochstühlen gilt: Je breiter die Standfläche, desto kippsicherer der Stuhl“, so Scharnagl. Unverzichtbar: eine 25 cm hohe Rückenlehne und ein Bauchbügel mit Schrittgurt, damit das Kind bequem sitzt und nicht vom Stuhl rutschen kann. Vorsicht auch bei Rollen: Mehr als zwei sind nicht erlaubt und die sollten feststellbar sein, sonst können die Stühle leicht von Geschwistern verschoben werden. Für die anderen Möbel gilt: Regale und Schränke sind für Kinder ungefährlicher, wenn sie mit Winkeln an den Wänden befestigt werden und alle Schubladen über Kindersicherungen verfügen. Nicht vergessen: Die Steckdosen im Kinderzimmer immer mit Sicherungen ausstatten.
Noch ein Tipp: Ideale Kindermöbel wachsen mit den Sprösslingen mit, wenn sich das Kinderzimmer ins Jugendzimmer verwandelt.
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