-3,3 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag lag bei -4,2 Mio. Euro verglichen mit -3,8 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2006. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahr aus dem Verkauf von eigenen Aktien ein Sonderertrag in Höhe von 0,7 Mio. Euro erzielt wurde sowie einmalige Kosten des Börsengangs von knapp 0,5 Mio. Euro anfielen. Ohne diese Sondereffekte bewegte sich LipoNova 2007 auf einem ähnlichen Ertragsniveau wie 2006. In 2007 ist es gelungen, die Kosten deutlich unter die Planansätze zu drücken. Hierzu wurden unter anderem Planstellen in der Administration eingespart. Von diesen Konsolidierungsmaßnahmen wird LipoNova in den Folgemonaten profitieren, da nunmehr die Maßnahmen ihre regelmäßige Wirkung entfalten.
Der Bestand an liquiden Mitteln verringerte sich im Berichtszeitraum auf 2,1 Mio. Euro im Vergleich zu 6,1 Mio. Euro Ende 2006. Das Eigenkapital zum 31.12.2007 betrug 2,5 Mio. Euro gegenüber 6,8 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2006. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 78 Prozent.
LipoNova hat im Geschäftsjahr 2007 weiter intensiv am Entwicklungsprogramm ihres Produktkandidaten Reniale gearbeitet. So ist im Berichtszeitraum die Unterzeichnung zweier Absichtserklärungen (Letter of Intent/LOI) zur Vermarktung von Reniale in lokal begrenzten Märkten gelungen. Darüber hinaus hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA) LipoNova nach einem Beratungsgespräch darin ermutigt, möglichst zeitnah mit einer internationalen Phase-III Studie von Reniale zu beginnen.