Inzwischen hat die begeisterte Schüssler-Therapeutin eine empirische Studie mit mehr als 50 Patienten durchgeführt und die Ergebnisse protokolliert:"Dr. Schüssler selbst bezeichnete eine Krankheit als die Abwesenheit der notwendigen anorganischen Substanzen. Schüssler-Salze lösen bei der Anwendung also keinen Placebo-Effekt aus und die Heilung hängt nicht von Glauben oder gar esoterischen Faktoren ab. Sie verläuft nach klaren physiologischen Grundlagen der Körperchemie, sie ist wiederholbar und messbar." Vor Beginn der Studie wurden bei den Teilnehmern 230 verschiedene Symptome untersucht, da einige bei mehreren Patienten auftraten wurden insgesamt 485 Einzelsymptome erfasst. Zusätzlich wurde von allen zu Beginn eine Analyse der Mineralisierung des Haares erstellt. Dann haben alle Teilnehmer drei Monate lang Schüsslersalze nach individuellen Rezepturen eingenommen.
Durch eine erneute Analyse der Haare nach Ende der Einnahmeperiode konnte nach Aussage der Studienleiterin nachgewiesen werden, dass durch die Schüsslersalze toxische Belastungen wie Blei, Quecksilber aus dem Körper ausgeleitet werden konnten. Die Wirkung auf die verschiedenen Beschwerden stellt sich demnach so dar:
- Beschwerden wenig oder nicht besser: in 42 Fällen = 9,17 %
- Beschwerden besser: in 98 Fällen = 21,40 %
- Beschwerden sehr viel besser: in 124 Fällen = 27,07 %
- Beschwerden weg: in 109 Fällen = 23,8 %
Damit sei der Nachweis erbracht, so die Therapeutin und Sachbuch-Autorin Elisabeth Metz-Melchior, "dass in nahezu 90% aller gesundheitlichen Beeinträchtigungen die Schüsslersalze wirksam helfen".