Besonders innovationsfreudig zeigen sich diesbezüglich - mit derzeit etwa 32 Prozent mobile Traffic - die Schweizer Kunden. In Deutschland wird aktuell circa ein Viertel des gesamten L'TUR-Traffics über ein mobiles Endgerät - das heißt durch die Nutzung von App, mobile Web oder die mobile Nutzung der traditionellen Webseite - generiert. L'TUR-Mobile-Experte Henning Rix attestiert den Deutschen im Vergleich zu ihren Nachbarn in der Schweiz eine größere Zurückhaltung bei der Nutzung ihrer mobile devices: "Während deutsche Kunden ihr mobiles Engagement häufig noch auf die Phase der Informationsbeschaffung beschränken, haben die Schweizer weniger Hemmungen, auch umsatzstärkere Buchungen mobil zu tätigen. Aber auch hierzulande beobachten wir eine steigende Akzeptanz."
L'TUR-CEO Markus Orth weiß um die große Bedeutung des mobilen Vertriebskanals: "Mobile Services eignen sich gerade für das Last Minute-Geschäft hervorragend, weil sie der persönlichen Nutzungssituation der heutigen Generation Reisewilliger am besten entsprechen. Der typische Last Minute-Kunde ist häufig unter Zeitdruck und aktiv auf der Suche nach den letzten freien Plätzen. Dank der App-basierten Buchung kann er - egal wo - rund um die Uhr und ohne Zeitaufwand ein Schnäppchen machen. Hier liegt noch ein enormes Potenzial." In Zukunft wird es vor allem um den Ausbau der Multi-Device-Nutzung gehen: Nur wer den Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort erreicht, wird von diesem auch wahrgenommen. "Idealerweise 24 Stunden, an sieben Tagen der Woche", so Orth, "Tablet-Nutzer auf dem Sofa, Desktop-Nutzer auf der Arbeit und Smartphone-Nutzer on-the-go".