Angefangen hat das mit dem Fahrrad durch die Erfindung des Forstmeisters von Drais im Jahre 1817. Er gilt als Vater des Urfahrrades, eines einspurigen hölzernen Gefährts, welches lenkbar war. Der Fahrer saß rittlings auf einem gepolsterten Balken, der zwei Räder miteinander verband und bewegte sich fort, indem er sich wechselweise mit den Beinen vom Boden abstieß. Diese Laufmaschine eröffnete damit erstaunliche Möglichkeiten.
So war es schon eine Sensation, als von Drais im August 1817 die Strecke von Karlsruhe nach Kehl – ca. 52 km – mit seiner „Draisine“ in 4 Stunden zurücklegte. Schneller als die Postkutsche!
Die im beigefügten Anhang abgebildete Draisine – ein Nachbau – und die viele historische Fahrräder der über 150 Teilnehmer der „Velocipediade“ sind am Wochenende 18. + 19.08.2007 im LWL-Freilichtmuseum Hagen bewundern.