Insgesamt ist die Hördauer mit 207 Minuten im Vergleich zur MA 2007 Radio I, bei der eine Hördauer von 204 Minuten festgestellt worden war, leicht angestiegen.
Die Marktanteile der privaten Hörfunkveranstalter im Ballungsraum Hamburg stellen sich im Einzelnen wie folgt dar (jeweils Montag bis Sonntag, in Klammern die Daten der MA 2007 Radio I zum Vergleich): Radio Hamburg 20,3 % (18,6 %), 106!8 rock´n pop 7,7 % (6,4 %), Oldie 95 5,3% (3,4 %), ENERGY 97.1 Hamburg 2,4 % (2,5 %), Klassik Radio (nur Stadtgebiet Hamburg) 2,7 % (3,6 %).
Die Programme der Veranstalter aus Schleswig-Holstein, die im Ballungsraum Hamburg empfangbar sind, erreichen dort folgende Marktanteile: R.SH Radio Schleswig-Holstein 9,2 % (9,3 %), delta radio 1,9 % (2,4 %), RADIO NORA 2,4 % (2,5 %). Für ganz Schleswig-Holstein liegen die Marktanteile dieser Veranstalter deutlich höher.
Bei den Marktanteilen (jeweils Montag bis Sonntag) der Programme des NDR ergibt sich folgendes Bild: NDR 90,3 18,8 % (19,1 %), NDR 2 10,1 % (12,3 %), N-Joy 2,9 % (2,9 %), NDR Info 2,4 % (2,9 %), NDR Kultur 1,4 (1,0 %).
Die in den angefügten Charts neben den Marktanteilen ausgewiesenen Tagesreichweiten erfassen alle Personen, die im Tagesablauf während mindestens eines vorgegebenen Zeitabschnitts (15 Minuten) Radio gehört haben, und sei es auch nur für ein paar Minuten. Der Marktanteil sagt aus, wie hoch der Anteil der Hördauer eines Senders an der Gesamthördauer von Radio ist. Auf Wunsch stellt die MA HSH auch die entsprechenden Daten für Hamburg ohne die angrenzenden Landkreise zur Verfügung.
Information zur Erhebung der Daten:
Für die MA 2007 Radio II wurden im Ballungsraum Hamburg in zwei Wellen vom 3. September bis zum 17. Dezember 2006 und vom 7. Januar 2007 bis zum 22. April 2007 insgesamt 3362 Personen ab 14 Jahre befragt. Angewandt wurde die Erhebungsmethode CATI (Computer Assisted Telephone Interviewing), bei der die Befragten in computergestützten Telefoninterviews Auskunft über ihre Radionutzung geben. Bei der Berechnung von Summenwerten können sich aufgrund von Mehrfachnennungen Größenordnungen abweichend von 100 % ergeben.