"Der Verbraucher muss die Mehrwertsteuer wieder nachvollziehen können. Deswegen sind Ermäßigungen konsequent auf die Daseinsvorsorge zu beschränken: auf Lebensmittel, den öffentlichen Nahverkehr und kulturelle Leistungen.", so Franz-Peter Falke, Präsident des Markenverbandes.
Die Mehrwertsteuer muss den Kriterien Transparenz, Einbettung in die Gesamtsteuersystematik, Nachvollziehbarkeit für den Verbraucher und angemessene Höhe genügen. Vor einer Erhöhung der Mehrwertsteuersätze warnt der Markenverband deutlich: Der private Konsum - wichtige Stütze des Aufschwungs - ginge zurück, Arbeitslosigkeit und Schattenwirtschaft stiegen an. Eine Verteuerung würde den qualitätsorientierten Konsum und die Produkt- und Markenvielfalt zugunsten kurzlebiger Billigware einschränken.
Das Positionspapier "Vereinfachung der Mehrwertsteuer" vom 15.10.2010 ist abrufbar unter www.markenverband.de/...