Zum Auftakt des spannungsvollen Abends ertönt das Orchester der Braunkohlegrube Turów: Bergmänner in Paradeuniformen – das gibt es nicht oft in Görlitz, aber mit der Unterstützung des Kulturreferenten für Schlesien ist es uns gelungen! Gleich danach erwartet eine Tasse, bemalt zu werden. Eine Tasse für viele Besucher – ob das denn reicht? Kommen und sehen, heißt hier die Devise, und auch mitmachen, wer möchte. Zu jeder vollen Stunde können dann Mutige in die tiefen Keller des Schönhofs absteigen und begegnen dort düsteren Geschichten von schlesischen Berg- und Wassergeistern: natürlich nur echt mit Helm und Taschenlampe. Bei einem Rate- und Suchspiel um die Ecke gibt es Spannendes von Porzellan und Steinkohle zu entdecken: große und kleine Detektive sind hier gefragt, die Fährte führt in die Dauerausstellung, und am Ende wartet für jeden eine kleine Belohnung! Im Nordhof, wo wir ein kleines Café eröffnen, laden schwarz-weiße gastronomische Köstlichkeiten zum Probieren und Verweilen ein. Nach der kurzen Verschnaufpause warten im Südhof schon ungeduldig viele bunte Bücher zum Thema Schlesien: vielleicht ist das Eine oder Andere dabei? Wenn nicht: der Fischmarktflur bietet für Interessierte eine Taststrecke an; sie können ihre Sinne und ihr Wissen unter Beweis stellen. Kann man ertasten, was sich da unter dem Stoff versteckt? Weiter geht es in den Veranstaltungsraum: dieser verwandelt sich in eine große Werkstatt: wir schauen Porzellanmalerinnen über die Schulter und wer sich selbst als Porzellanmaler ausprobieren möchte, kann dies den ganzen Abend tun: Tassen und Teller haben wir genug! Aber auch für Kinder, die gerne malen und spielen, ist etwas dabei. Schließlich laden wir die Unermüdlichen ein, den Abend bei einer Filmvorstellung ausklingen zu lassen. Na wenn das kein gelungener Abend wird!
6. Lange Nacht der Muse(e)n Görlitz – Zgorzelec 2007 am 15.09.2007
Lange Nacht der Muse(e)n im Schlesischen Museum zu Görlitz „Weißes Gold – Schwarzes Gold“
Zum Auftakt des spannungsvollen Abends ertönt das Orchester der Braunkohlegrube Turów: Bergmänner in Paradeuniformen – das gibt es nicht oft in Görlitz, aber mit der Unterstützung des Kulturreferenten für Schlesien ist es uns gelungen! Gleich danach erwartet eine Tasse, bemalt zu werden. Eine Tasse für viele Besucher – ob das denn reicht? Kommen und sehen, heißt hier die Devise, und auch mitmachen, wer möchte. Zu jeder vollen Stunde können dann Mutige in die tiefen Keller des Schönhofs absteigen und begegnen dort düsteren Geschichten von schlesischen Berg- und Wassergeistern: natürlich nur echt mit Helm und Taschenlampe. Bei einem Rate- und Suchspiel um die Ecke gibt es Spannendes von Porzellan und Steinkohle zu entdecken: große und kleine Detektive sind hier gefragt, die Fährte führt in die Dauerausstellung, und am Ende wartet für jeden eine kleine Belohnung! Im Nordhof, wo wir ein kleines Café eröffnen, laden schwarz-weiße gastronomische Köstlichkeiten zum Probieren und Verweilen ein. Nach der kurzen Verschnaufpause warten im Südhof schon ungeduldig viele bunte Bücher zum Thema Schlesien: vielleicht ist das Eine oder Andere dabei? Wenn nicht: der Fischmarktflur bietet für Interessierte eine Taststrecke an; sie können ihre Sinne und ihr Wissen unter Beweis stellen. Kann man ertasten, was sich da unter dem Stoff versteckt? Weiter geht es in den Veranstaltungsraum: dieser verwandelt sich in eine große Werkstatt: wir schauen Porzellanmalerinnen über die Schulter und wer sich selbst als Porzellanmaler ausprobieren möchte, kann dies den ganzen Abend tun: Tassen und Teller haben wir genug! Aber auch für Kinder, die gerne malen und spielen, ist etwas dabei. Schließlich laden wir die Unermüdlichen ein, den Abend bei einer Filmvorstellung ausklingen zu lassen. Na wenn das kein gelungener Abend wird!