„Wheel in the Heel!” ist das Konzept, das rollt und rockt. Im Fersenbereich der Schuhe befindet sich eine breite Rolle, die zur Hälfte in der Sohle verschwindet. Nimmt man Anlauf und hebt dann die Zehen, rollt man an lahmen Fußgängern vorbei. So erhöht sich ganz nebenbei der Kalorienverbrauch, die Balance und Koordination werden spielend trainiert. Die Basics des „Heelens“ sind schnell gelernt - bald wechselt man problemlos zwischen Rollen und Laufen. Wenn man wieder bodenständig sein möchte, ist die Rolle im Handumdrehen ausgeklickt.
Hat man den Balance-Akt auf der Ferse ´raus, so sind die schwierigeren Steps, Drehungen und Sprünge dran: die Cracks der Heely-Szene backjumpen nach einem Cheese-Cutter und drehen sich anschließend zum Switch-Fakie um. Und auch die Breakdance-Szene hat Heelys schon entdeckt, um ihre Moves zu pimpen.
Die neuen Heelys-Modelle sind nicht nur beim Gleiten ein Hingucker: Der zuckersüße „Cherry-Blossom“ im Japan-Style, der fiese „Camo Bones“ mit camouflierten Totenköpfen, der punkige „Slash“ mit Stacheldraht, der „Sheer“, mit einer Hello-Kitty-wird-böse-ähnlichen Figur als Applikation oder der sleeke „Trick“ – schlicht und retro.
Zu kaufen gibt es die postmodernen Rollsneakers ab 99,00 Euro in Sportfachgeschäften und den Sportabteilungen großer Warenhäuser. Nur dort gibt es das Original – patentiert, unverwüstlich, sicher.