"Wir haben dieses Instrument ganz bewusst gewählt, weil es eine breite Akzeptanz durch Öffentlichkeit und Politik garantiert", erklärt BDH-Präsident Ulrich W. Sümper.
"Die Heilpraktiker absolvieren dazu bestimmte Seminare, Kurse u.ä., für die es eine vorab genau definierte Zahl von Fortbildungspunkten gibt", erläutert Sümper. Ein Fortbildungspunkt entspricht dabei in der Regel einer abgeschlossenen Unterrichtsstunde à 45 Minuten.
Alle Fortbildungsveranstaltungen, für die es Punkte geben soll, werden vorab auf ihren fachlich-relevanten Charakter hin überprüft. "So werden beispielsweise Werbeveranstaltungen, Marketingseminare oder reine Produktinformationen ausgeschlossen", versichert Sümper.
Die Teilnehmer reichen ihre gesammelten Punkte anschließend bei einer zentralen Dokumentationsstelle ein. "Diese vergibt das Zertifikat aber nur, wenn mindestens 120 Fortbildungspunkte binnen 3 Jahren erworben wurden", stellt der BDH-Präsident klar. Ein strammes Pensum, dem sich bundesweit mittlerweile rund 17.000 Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker unterziehen.
Die positive Resonanz unter den Naturheilkunde-Experten schlägt sich auch in der Anzahl entsprechender Fortbildungsmaßnahmen nieder: "Gab es 2010 noch bundesweit rund 1.200 solcher Angebote, dürfte sich die Zahl im laufenden Jahr auf zirka 1.500 erhöhen", prognostiziert Sümper. "Weiterbildungsmüdigkeit sieht anders aus."
Weiterführende Informationen zum "Fortbildungszertifkat für Heilpraktiker" gibt's im Internet auf der Website des BDH unter folgendem Link: http://www.bdh-online.de/....
Pressekontakt:
Bund Deutscher Heilpraktiker (BDH) e.V., Johannes W. Steinbach,Fon: (0 65 01) 9 20 91 50, E-Mail: steinbach@bdh-online.de